Die verschiedenen Kapitel befassen sich mit den aktuellen Herausforderungen des internationalen Rechts hinsichtlich der Kriegsführung im 21. Jahrhundert, des Klimawandels, der Sitzverteilung und Struktur internationaler Organisationen, der Erfolgssaussichten wirtschaftlicher Sanktionen und der Strafverfolgung der Urheber von Gewalt und Menschenrechtsverletzungen. Der zentrale Leitgedanke der Publikation ist es, dass sich trotz der Doktrin der vergangenen Jahrhunderte über begrenzte Gewaltanwendung und der rechtsphilosophischen Ausführungen, die einen Krieg unter Umständen als gerecht und rechtmäßig zu rechtfertigen suchen, aufgrund der Ereignisse im 20. Jahrhundert zwei Erkenntnisse ableiten lassen: Zum einen die Notwendigkeit, die Gewalt weiterhin zu begrenzen, und zum anderen der Gedanke ein System der kollektiven Sicherheit zu schaffen, das jedes seiner Mitglieder schützt, wenn es von einem anderen Staat angegriffen wird.
Wir wünschen eine spannende Lektüre!