Publicador de contenidos

Adobe Stock / immimagery

Análisis y Opiniones

Das uneingelöste Versprechen? – Daten, die Lockdowns hätten verhindern können

In keinem demokratischen Land der Welt haben allein Tracing-Apps zu spürbaren positiven Effekten im Kampf gegen Corona geführt. Woran liegt das?

Datenbasierte Innovationen könnten zur Bekämpfung von Covid-19 beitragen, davon sind bis heute viele überzeugt. Doch nach mehr als einem Jahr Corona-Pandemie macht sich Ernüchterung breit: Eine der wichtigsten Säulen der Pandemiebekämpfung – die Kontaktverfolgung über die CoronaWarnApp – ist de facto gescheitert. Was sind die Gründe hierfür? Warum lassen sich die App-Erfolge aus asiatischen Ländern nicht auf Europa übertragen?

Publicador de contenidos

Compartir

Es gibt kein demokratisches Land auf der Welt, in dem allein Tracing-Apps zu spürbaren positiven Effekten im Kampf gegen Corona geführt haben. Vergleiche mit asiatischen Ländern führen nicht weiter und blenden oft wichtige Tatsachen aus.

Die von Apple und Google bestimmte Ausgangslage zum Design weltweit genutzter Corona-Apps macht die Kontaktnachverfolgung de facto unmöglich. Der sogenannte dezentrale datenschutzakzeptierte Ansatz schützt zwar die Privatsphäre der Menschen, liefert jedoch keine Erkenntnisse, die Fachleute des öffentlichen Gesundheitswesens und der Wissenschaft benötigen.

In dieser Pandemie erleben wir das Privacy Paradox immer wieder. Den demokratisch legitimierten Organen ist es verwehrt, für einen eindeutig definierten Zweck, mit allen rechtsstaatlichen Garantien, die Standortdaten und die zentrale Datenspeicherung zu nutzen.

Deutschland braucht neben einer Reform der Datenschutzaufsicht hin zu mehr Kohärenz einen gesellschaftlich funktionierenden Kompromiss zwischen persönlichen Daten auf einer Seite sowie Innovationen und öffentlichem Interesse auf der anderen Seite.

Lesen Sie das gesamte Analysen & Argumente hier als PDF.

Publicador de contenidos

Personas de contacto

Dr. Pencho Kuzev

Dr

Daten- und Wettbewerbspolitik

pencho.kuzev@kas.de +49 30 26996-3247 +49 30 26996-3551
Título individual
reuters/Kai Pfaffenbach
24 de septiembre de 2020
Seguir leyendo
kurzum
reuters/Kai Pfaffenbach
24 de septiembre de 2020
Seguir leyendo

comment-portlet

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um kommentieren zu können

Publicador de contenidos

Sobre esta serie

La serie informa de forma concentrada sobre las posiciones importantes de la Fundación Konrad Adenauer en temas de actualidad. Los números individuales presentan las principales conclusiones y recomendaciones, ofrecen breves análisis, explican los planes futuros de la Fundación y nombran a las personas de contacto de la KAS.

Dra. Kristin Wesemann

Dr

Jefe de Estrategia y Planificación

kristin.wesemann@kas.de +49 30 26996-3803

Sophie Steybe

Referentin Publikationen

sophie.steybe@kas.de +49 30 26996-3726