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Zeitgeschichtliche Bildung in der Schule – das Fach Geschichte

de Ulrich Bongertmann
Zeitgeschichtliches Wissen ist unabdingbar, um sich in Politik und Gesellschaft zu orientieren. Es trägt in einer komplexer werdenden Gesellschaft zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Um Jugendlichen bessere Kenntnisse in Zeitgeschichte und Politik zu vermitteln, bedarf es einer Aufwertung des Geschichtsunterrichts in der Schule: Die derzeitigen Stundenzahlen reichen nicht aus; die Curricula für das Fach Geschichte sind überarbeitungsbedürftig. Zeitgeschichte muss als Schwerpunkt - auch gegenüber anderen Fächern - gestärkt werden.

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Zum Mitnehmen

  • Die für den Geschichtsunterricht vorgesehenen Stundenzahlen reichen nicht aus, um zeitgeschichtliche Themen in der notwendigen Tiefe und Breite zu behandeln.
  • Eine Überarbeitung des Curriculums für das Fach Geschichte ist notwendig, um die gewünschten Schwerpunkte neu zu justieren. Dabei sollten neue Rahmenbedingungen – wie etwa die zunehmende Zahl von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund – berücksichtigt werden.
  • Gegenüber den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch und den Naturwissenschaften sollte Geschichte aufgewertet werden und wieder mehr Platz im schulischen Unterricht erhalten. Über eine angemessene (auch quantitative) Proportion zwischen den Fächern sollte diskutiert werden.
  • Zeitgeschichtliche Kenntnisse sind Voraussetzung für die Fähigkeit, sich in Politik und Gesellschaft zu orientieren. Und auch darüber hinaus darf nicht vergessen werden, dass die Befassung mit Geschichte in der Schule einen Eigenwert besitzt.
  • In einer komplexer werdenden Gesellschaft (soziale, kulturelle und politische Heterogenität) trägt zeitgeschichtliche Bildung zur „gesellschaftlichen Innovationsfähigkeit“ bei.

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Sobre esta serie

La serie informa de forma concentrada sobre las posiciones importantes de la Fundación Konrad Adenauer en temas de actualidad. Los números individuales presentan las principales conclusiones y recomendaciones, ofrecen breves análisis, explican los planes futuros de la Fundación y nombran a las personas de contacto de la KAS.

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Editor

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

erscheinungsort

Sankt Augustin Deutschland

Dra. Kristin Wesemann

Dr

Jefe de Estrategia y Planificación

kristin.wesemann@kas.de +49 30 26996-3803

Sophie Steybe

Referentin Publikationen

sophie.steybe@kas.de +49 30 26996-3726

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