In der Begründung der Jury heißt es:
„Mit dem Nationalen Normenkontrollrat unter Vorsitz von Dr. Johannes Ludewig zeichnet die Konrad-Adenauer-Stiftung eine vorbildliche Institution aus, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 2006 erfolgreich für Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung einsetzt.
Der Nationale Normenkontrollrat und dessen Mitglieder erbringen herausragende Leistungen zum Abbau unnötiger Bürokratie und gesetzlicher Folgekosten für Bürger, Wirtschaft und öffentliche Verwaltung. Durch ihn konnten die gesetzlichen Folgekosten für die Wirtschaft um mehr als 12 Milliarden Euro abgebaut werden. Die Bürokratiekostenbemessung des Nationalen Normenkontrollrates gibt Gesetzen ein „Preisschild“. Die Einführung der „One in one out“-Regel sorgt seit 2015 dafür, dass die gesetzlichen Folgekosten aus Gesetzen stagnieren.
Durch stärkere Einbeziehung der Kommunen und Länder stärkt der Nationale Normenkontrollrat das ordnungspolitische Prinzip der Subsidiarität. Die Arbeit des unabhängigen Gremiums sorgt für höhere wirtschaftliche wie staatliche Effizienz und steigert damit auch die gesellschaftliche Akzeptanz der Sozialen Marktwirtschaft. Außerdem ist der Nationale Normenkontrollrat ein steter Streiter für die Fortentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft. Sein Einsatz für die konsequente Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung rüstet unsere Wirtschaftsund Gesellschaftsordnung für zukünftige Herausforderungen. Er gilt in vielen Bundesländern und europäischen Staaten als Vorbild für eigene Institutionen dieser Art. Er ist ein würdiger Träger des „Preis Soziale Marktwirtschaft“.“
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