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Winfried Weck

Jefe del Programa Regional "Alianzas para la Democracia y el Desarrollo con América Latina" ADELA y la Oficina de Panamá

Winfried Weck M.A., geboren 1963 in Nürnberg, studierte Islamwissenschaft, Politikwissenschaft und wirtschaftliche Staatswissenschaften mit dem Studienschwerpunkt Gegenwartsbezogene Orientforschung an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Von 1992 an arbeitete Winfried Weck als Referent für Entwicklungspolitik und Sicherheitspolitik und ab 1998 als Leiter der Abteilung Außenpolitik in der Bundesgeschäftsstelle der CDU Deutschlands in Bonn. Der Wechsel zur Konrad-Adenauer-Stiftung Ende 1998 war mit der Aufnahme der Auslandstätigkeit als Landebeauftragter der KAS in Peru verbunden. 2002 wurde Winfried Weck in die Zentrale der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Berlin gerufen und übernahm dort die Leitung des Teams Inlandsprogramme. Von 2006 bis 2011 wurde er mit dem KAS-Länderprogramm Indonesien und Ost-Timor mit Dienstsitz in Jakarta und direkt im Anschluss mit dem Länderprogramm Ecuador mit Sitz in Quito (2011-2014) betraut.

Im September 2014 übernahm Winfried Weck die Koordination für Entwicklungspolitik und Menschenrechte im Team Politikdialog und Analyse der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit der KAS in Berlin.

Weitere externe Publikationen:

 

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Publicaciones

IMAGO / Xinhua

Wahlen in Panama: Der neue Präsident heißt José Mulino

Kandidat der Partei Realzando Metas siegt mit über 34 Prozent

Am 5. Mai waren drei Millionen Panamaer aufgerufen, den nächsten Präsidenten und Vizepräsidenten, 71 Abgeordnete für die Nationalversammlung (Asamblea Nacional - AN), 20 Abgeordnete für das Zentralamerikanische Parlament (Parlacen), 81 Bürgermeister, 701 Vertreter der Regierungsdistrikte und 11 Beiräte von Panama City sowie ihre jeweiligen Stellvertreter für die kommenden fünf Jahre zu wählen. Acht Kandidaten wurden vom Obersten Wahlgericht (Tribunal Electoral - TE) für den Präsidentschaftswahlkampf zugelassen und kämpften seit dem 3. Februar um die Wählergunst. Schlussendlich konnte sich José Raúl Mulino Quintero von der Partei Realizando Metas mit 34,23 Prozent deutlich gegenüber den Mitbewerbern durchsetzen und wird am 1. Juli dieses Jahres die Präsidentschaft Panamas übernehmen.

Por una seguridad marítima más eficiente en el Atlántico Central y Sur.

Publicación

El panorama geopolítico, caracterizado por cambios en el espectro político, desempeña un papel fundamental en influir en los movimientos globales de bienes, información y personas.

adobeStock / jivimages

Politisches Panorama in Panama vier Monate vor den allgemeinen Wahlen

Am 5. Mai 2024 werden in Panama die alle fünf Jahre stattfindenden allgemeinen Wahlen durchgeführt.

Bereits jetzt ist deutlich spürbar, dass die Bevölkerung mit Unruhe und Ungeduld diesen Wahlen entgegensieht, die sich deutlich von den Wahlen vorheriger Jahre unterscheiden. Deren Einzigartigkeit liegt in der Beteiligung von zwei ehemaligen Staatspräsidenten Panamas, die unabhängig von den Parteien, denen sie während ihrer vorherigen Amtszeiten angehörten, mit sechs weiteren Kandidaten um das Präsidentenamt konkurrieren. Zugleich werden diese Wahlen zeigen, wie stark sich das panamaische Volk gegenüber der herrschenden politischen Elite positioniert hat. Die jüngsten, wochenlangen Demonstrationen zwischen Oktober und Ende November 2023, in denen die Bürgerinnen und Bürger Panamas ihren Protest gegen einen Konzessionsvertrag zwischen der Regierung ihres Landes und einem kanadischen Bergbauunternehmen in einer bisher nicht gekannten Massivität zum Ausdruck gebracht hatten, beinhalteten eine noch viel bedeutendere Botschaft: Schluss mit der endemischen Korruption der politischen Eliten! Sowohl Experten als auch die öffentliche Meinung sind sich einig, dass die Ergebnisse der Wahlen von 2024 entscheidend für die weitere Entwicklung des Landes sein werden, weniger hinsichtlich der politischen Ausrichtung, sondern vielmehr hinsichtlich des Zustands der Demokratie in der Republik Panama.

IMAGO / Agencia EFE

Ein Volk verliert seine Geduld

Umstrittener Bergbauvertrag in Panama löst landesweit Massenproteste aus

In den letzten Monaten hat Panama eine kontroverse Debatte über einen umstrittenen Bergbauvertrag mit tiefgreifenden Auswirkungen geführt. Der Vertrag, der vom panamaischen Kongress am 20. Oktober genehmigt wurde, gewährt Minería Panama, einer Tochtergesellschaft von First Quantum Minerals aus Kanada, das Recht, die größte Tagebaugrube für Kupfer in Mittelamerika über einen Zeitraum von 20 Jahren zu betreiben. Diese Grube erstreckt sich über etwa 12.000 Hektar in Donoso, Provinz Colón. Die Vereinbarung verspricht Panama erhebliche wirtschaftliche Gewinne und stellt sicher, dass jährlich mindestens 375 Millionen US-Dollar an Lizenzgebühren anfallen. Präsident Laurentino Cortizo betonte bei der Genehmigung des Vertrags am 24. Oktober: 'Wir haben die richtige Entscheidung getroffen, nicht die einfachste.' Dennoch brachen landesweite Proteste aus, die die öffentliche Unzufriedenheit sowohl mit der Vereinbarung selbst als auch mit der aktuellen Regierungspolitik widerspiegeln.

Panama und Zentralamerika

Panama und Zentralamerika: Die Migrationskrise spitzt sich zu

Noch nie zuvor haben so viele Menschen die zentralamerikanische Region durchquert, um sich auf die Suche nach einem besseren Leben zu machen. Der langwierige Weg, den sie auf sich nehmen, um die USA oder Kanada zu erreichen, ist gefährlich, Transitländer stehen unter enormen Druck, Kapazitätsgrenzen sind teilweise bereits überschritten. Die Region muss zusammenarbeiten, um diese ausufernde Migrationskrise in den Griff zu bekommen.

Panama wacht auf: Ungleichheit führt zu Massenprotesten

Was ist aus dem Land geworden, das als Beispiel für Wohlstand und Stabilität galt? Seit dem 6. Juli, dem Tag, an dem die längste und breiteste Mobilisierung kollektiver sozialer Straßenproteste und Blockaden der letzten 50 Jahre begann, scheint in Panama nichts mehr so zu sein, wie es einmal war.

Lateinamerika in der Corona-Krise

Im Blick auf die Pandemie bleibt das Bild in Lateinamerika weiterhin uneinheitlich, da einige Länder, wie etwa Uruguay, Chile, Kolumbien, Costa Rica und Panama aufgrund ihrer zielgerichteten Pandemiehandhabung schneller in eine „neue Normalität“ zurückgefunden haben, während Länder wie Argentinien, Peru, Ecuador, Bolivien und Guatemala weiterhin einen geeigneten Umgang mit der Pandemie und deren Folgen suchen. In Mexiko und Brasilien bleibt die Lage weiterhin intransparent und es fehlt an klarer Kommunikation und Durchsetzung von Präventionsmaßnahmen seitens der Nationalregierungen.

Motero Colombia / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0

En camino hacia lo desconocido

Crisis migratoria en la frontera entre Colombia y Panamá

Cerca de 15,000 personas se encuentran en la pequeña localidad de Necoclí en territorio colombiano esperando poder cruzar la frontera a Panamá, para de allí entonces seguir su camino a los países de destino Estados Unidos y Canadá. La situación en ambos lados de la frontera ha empeorado dramáticamente en las últimas semanas. Ahora los cancilleres de varios países han empezado a buscar soluciones a mediano y largo plazo al problema de la migración.

Multilateralismo: Perspectivas latinoamericanas

La diplomacia de la paz y la cooperación internacional en Latinoamérica

Esta publicación es una contribución para promover la cooperación internacional y el multilateralismo. Como sugiere el título, se hace un balance de la fuerza con que el pensamiento y la acción multilateral están históricamente anclados en determinados países de América Latina, de las posiciones a largo plazo que pueden adoptar los distintos países a partir de ello y de las políticas que favorecen los gobiernos actuales con respecto a la cooperación multilateral.

Flickr/dronepicr/CC BY 2.0

Panamá “Pacto del Bicentenario“

¿Una forma seria de diseñar el futuro o un nuevo engaño?

La pandemia de covid-19 ha golpeado duramente a Panamá. A fines de 2020, era el país del mundo con mayor número diario de nuevas infecciones con relación a su población. La cuarentena completa, reimplantado desde Navidad, esta vez provocó protestas de la población urbana pobre. La tensa situación económica y social motivó al gobierno de centroizquierda del presidente Laurentino Nito Cortizo a iniciar un programa integral de desarrollo nacional con la finalidad de contrarrestar eficazmente la grave desigualdad en Panamá. Por lo tanto, la creación e implementación del programa «Pacto del Bicentenario» no debe ser puesta en marcha únicamente por el gobierno. Más bien, todas las fuerzas políticas, económicas y sociales, hasta cada ciudadano, están llamados a contribuir.

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