Conferencia
Detalles
Die Veranstaltung soll einen Überblick über die sicherheitspolitische Kooperation mit einem Schwerpunkt auf der praktischen Bedeutung von Wehrtechnik in den deutsch-israelischen Beziehungen liefern. Dabei soll die Veranstaltung zugleich unter diesen Aspekten einen großen Bogen über die 60 Jahre seit der Gründung des Staates Israel spannen, da militärische Sicherheit und ausländische Unterstützung von existentieller Bedeutung für Israel waren und bis heute bleiben.
Viele Fragen drängen sich zu dem Thema auf: Welche Rolle spielte Rüstung in den deutsch-israelischen Beziehungen? Welche sicherheitspolitischen Beziehungen und welche Formen der Zusammenarbeit bestehen zwischen Deutschland und Israel heute? Wie sensibel war und ist dieses Thema in beiden Staaten? Welche Widerstände aus welchen Beweggründen haben sich konkret in beiden Staaten gegen die Kooperation aufgebaut? Welche Waffen lieferte Deutschland an Israel, welche Israel an Deutschland?
Marcus Mohr ist Politologe und Historiker. Seine Magisterarbeit schrieb er zum Thema „Waffen für Israel – Westdeutsche Rüstungshilfe vor dem Sechstagekrieg“. Gegenwärtig promoviert er über ein Thema aus dem Bereich der Geschichte der westdeutschen Sicherheitspolitik.
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend.
Zusammen mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Arbeitsgemeinschaft Berlin laden wir Sie
zu dieser Veranstaltung herzlich ein!