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Exil im eigenen Land? oder: der zweite Schock bei der Ankunft in West und Ost

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14 Millionen Deutsche verloren am Ende des Zweiten Weltkriegs durch Flucht und Vertreibung ihre Heimat. Im Nachkriegsdeutschland waren sie Fremde. Von den Einheimischen nur zögernd als Mitbürger anerkannt, gingen sie daran, sich aus dem Nichts eine neue Existenz aufzubauen. Heute gilt die Integration der Vertriebenen weithin als Erfolgsgeschichte.

In jüngster Zeit haben sich Historiker eingehend mit der Geschichte der Vertriebenen in der Bundesrepublik und der DDR befasst. Bücher wie „Kalte Heimat“ von Andreas Kossert rücken die schwierigen Anfänge der Integration ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Vertriebene, die unter der oft feindseligen Aufnahme bei ihrer Ankunft in West- und Ostdeutschland gelitten haben, bemerken ein wachsendes Interesse an ihren Erinnerungen. Die Veranstaltung bietet Zeitzeugen und Historikern ein Forum für den Gedankenaustausch.

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Lugar

Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35 ,10785 Berlin

Altavoces

Kooperationsveranstaltung mit dem Frauenverband im Bund der Vertriebenen Prof.Dr. Michael Schwarz,Historiker,Dr. Andreas Kossert,Historiker,Elisabeth Krahn, ZeitzeuginMichael Jach,Redakteur FOCUSAnmeldung unter: kas-berlin@kas.de

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„Den neuen Wohnort begreife ich mit dem Verstand, meine Heimat mit der Seele“
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Renate Abt

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Landesbeauftragte und Leiterin Politisches Bildungsforum Berlin

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