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Moderiert wurde die Veranstaltung von Johannes von Dohnany, einem deutsch-amerikanischen Auslandskorrespondenten, Journalisten und Autor. Unter den Podiumsteilnehmern gehörten der iranische Schriftsteller und Journalist Bahman Nirumand, die iranische Architektin und ehemalige Gefängnisinsassin Soudabeh Ardavan, der Menschenrechtler und Mitgründer der Initiative IMUDI Hady Talakoub sowie der iranische Journalist Ehsan Mehrabi.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Frage, ob sich nach den kürzlich gehaltenen Parlamentswahlen im Iran, in der die moderaten Kräfte als Gewinner der Wahl hervorgingen, grundlegende Änderungen ergeben würden. Grundlage für diese Annahme bildete zudem das Atomabkommen aus dem Jahr 2015, welches eine Annäherung an den Westen symbolisierte. Die Hoffnung, die von diesem Ereignis ausging, war, dass sich beispielsweise die Frauen- und Menschenrechtslage im Iran verbessern würden.
Während sich die Panellisten Soudabeh Ardavan und Ehsan Mehrabi sehr skeptisch aufgrund eigener Gefangenschafen im Iran gaben, betonte Bahman Nirumand mehr die Änderungen und Chancen, die sich seit dem Machtwechsel ergeben haben und werden. Dennoch müsse auch weiterhin auf die vorhandenen Missstände im Iran hingewiesen werden. Im Anschluss entwickelte sich eine lebhafte Diskussion mit dem Publikum, das die Lage im Iran nach wie vor sehr kritisch beurteilte.
Begleitet wurde der Abend von den iranischen Musikern Sara Sadeghi und Bahar Roshanai.
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Politisches Bildungsforum Hamburg
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