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Während des Abendessens referierte Prof. Dr. Ignacio Román Morales, Professor an der Jesuitenuniversität Guadalajara in Mexiko, über das Thema: „Die soziale Marktwirtschaft. Eine Option für Lateinamerika?“. Er begann seinen Vortrag damit, das lateinamerikansiche Dilemma aufzuzeigen. Dies besteht darin, entweder die Produktivität, die Wettbewerbsfähigkeit, die Liberalisierung und den Eintritt in die Globalisierung der Märkte zu steigern und darauf zu hoffen, dass die positiven Auswirkungen sich auf die sozio-ökonomischen Umstände ausbreiten. Oder direkt gegen die historisch gewachsenen Ungleichheiten vorzugehen, mit dem Ziel die soziale Kohäsion und die Voraussetzungen für ein ausgeglichenes Wachstum zu erreichen, das Auswirkungen auf die Nachfrage, das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet. Daraufhin erläuterte Dr. Ignacio Román Morales kurz den Ursprung des Konzepts der sozialen Marktwirtschaft und ging dann auf die Prinzipien dieses Marktwirschaftskonzeptes ein und erläuterte dies im Kontext zu Lateinamerika.
Daran anschließend folgte eine Frage- und Diskussionsrunde zwischen den Unternehmern und dem Referenten.