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Am 5. November präsentierten die Konrad- Adenauer- Stiftung und der Vorsitzender von Polilat.com, Jorge Arias, den IDD-Lat 2009 in La Paz. Laut dem Bericht, Chile, Costa Rica und Uruguay sind die Länder mit der höchsten demokratischen Entwicklung in Lateinamerika, während Ecuador, Guatemala und Bolivien Mängel in diesem Bereich aufweisen. Nach den Begrüβungsworten der Vertreterin der Konrad Adenauer Stiftung (KAS) in Bolivien, Susanne Käss, stellte der Vorsitzende des Institutes Polilat, Herr Jorge Arias, den Index über das Verhalten von Gesellschaften, Eliten und demokratischen Institutionen in 18 Ländern des Kontinents vor.
Der Jahresbericht des Index für die demokratische Entwicklung in Lateinamerika IDD-Lat 2009, der von Polilat.com und der Konrad Adenauer Stiftung erstellt wurde, gibt darüber Auskunft, dass Chile wieder den ersten Platz erhalten hat und Costa Rica sich auf den zweiten Platz zurück bewegt hat, während Bolivien auf den letzten Platz gefallen ist.
Laut dem Bericht sind nur sieben der 18 Länder, die das Ranking untersucht, über dem regionalen Durchschnitt (5,238). Dies sind Argentinien, Costa Rica, Chile, Mexiko, Panama, Peru und Uruguay.
Bezüglich des bolivianisches Fall zeigt der Bericht den Rückgang von mehr als 8 Prozent gegenüber dem Index aus dem Vorjahr. Auch in diesem Jahr steht die Demokratie in der Region vor zahlreichen Schwierigkeiten.
Die Messung des IDD-Lat umfasst 18 Länder Lateinamerikas, wobei der IDD-Lat auf der Grundlage von vier Dimensionen der demokratischen Entwicklung erstellt wird. Als Datenquelle werden Studien von multilateralen Organisationen wie der Weltbank, der Interamerikanischen Entwicklungsbank, CEPAL und der UNESCO benutzt.