Discusión
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Anlässlich des 55. Jahrestages des Baus der Berliner Mauer möchte die Konrad-Adenauer-Stiftung Bremen einen Beitrag zur Erinnerungskultur und Aufarbeitung der deutschen Teilung leisten. Für die meisten Schülerinnen und Schüler ist die Existenz von zwei deutschen Staaten, die mit ihren Grenzen nicht nur das Land, sondern auch Familien entzweiten, unvorstellbar.
Deshalb präsentieren wir am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium am 13. Mai um ca. 10:00 Uhr den 90-minütigen Dokumentarfilm „Die Familie" über die Angehörigen der innerdeutschen Grenztoten von Stefan Weinert. Dieser mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm, unter anderem mit dem Prädikat „besonders wertvoll“, zeigt in authentischen Berichten von Hinterbliebenen der Grenztoten, wie das SED-Regime versuchte, mit dem Schießbefehl die Bürger der DDR an der Flucht über die innerdeutsche Grenze zu hindern. Der Film behandelt weiterhin die juristische Aufarbeitung der von DDR-Grenzbeamten begangenen Verbrechen.
Gemeinsam mit dem Regisseur Stefan Weinert werden wir nach einer kurzen Pause im Anschluss an die Vorstellung mit den Schülerinnen und Schülern die Thematik des Films in einer ca. 30-minütigen Diskussion aufarbeiten. Die Veranstaltung stellt somit eine ideale Ergänzung für den Politik- oder Geschichtsunterricht dar.
Die Veranstaltung wird fotografisch begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Fotomaterial für Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nutzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Altenhof