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Nach der Begrüßung durch Tagungsleiterin Jana Glose stellten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor und erzählten, in welchen Vereinen und Verbänden sie aktiv sind. Gemeinsam erarbeiteten die Teilnehmenden, wie Öffentlichkeitsarbeit sein und nicht sein sollte. Im Vordergrund standen die Ziele der PR: Unter anderem Aufmerksamkeit erzeugen, Bekanntheitsgrad steigern, Orientierung geben und Unterstützung gewinnen.
Im Weiteren ging es um den Aufbau und die Gliederung einer guten Pressemitteilung.
Trainerin Biedermann, die seit 15 Jahren im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit selbständig ist, erklärte den Teilnehmenden, dass besonders kurze und prägnante Aussagen und eine einfache Sprache wichtig sind. Im Zuge dessen ging es auch um den Umgang mit Journalisten als wichtiges Element für die Öffentlichkeitsarbeit. Ein guter Kontakt zu lokalen Pressevertretern und Redaktionen sei sehr wichtig, erklärte Biedermann.
Klar nach der Devise „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, ging es im Anschluss um das Thema gutes Pressebild. An Hand von Beispielen zeigte Biedermann auf, was sich als Pressebild eignet und was nicht. Authentische Situationen, die aber auch kreativ und humorvoll gestaltet sind, seien gut für Fotos geeignet. Auch die Auswahl mehrere Fotos und Einstellungen im Quer- und Hochformat seien für gute Pressearbeit wichtig.
Schließlich durften alle Teilnehmenden selber aktiv werden und das Erlernte praktisch umsetzen. In Gruppen erarbeiteten sie ein eigenes Pressebild und eine kurze Pressemitteilung zu einem selbst gewählten Thema. Anschließend wurden die Ideen und Umsetzungen im Plenum vorgestellt und diskutiert.
Danach ging es im Seminar um die Gestaltung von Werbemitteln wie Flyer, Plakate oder auch die Homepage. Entscheidend sei bei dieser Art von Öffentlichkeitsarbeit ein durchgehendes, wiedererkennbares sowie einprägsames Design, erklärte Biedermann. Zum Abschluss thematisierte sie noch das Thema Krisen-PR und erklärte, dass es wichtig sei, ruhig zu bleiben und Fehler zuzugeben, falls es in den eigenen Reihen zu einem solchen Fall kommen sollte.