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Zu Beginn erläuterte Johannes Zabel die Grundsätze des christlichen Menschenbildes und grenzte es von anderen Menschenbildern ab. Die damit verbundenen Werte wie Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit bildeten die Grundlage für politisches und zwischenmenschliches Handeln. Als „goldene Regel“ gab er den Teilnehmer einen Satz aus dem Matthäus- und Lukasevangelium mit auf den Weg: „Was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen“.
Anschließend ging Zabel auf die Entstehung und Funktionsweise der sozialen Marktwirtschaft ein. Er erklärte, welche Bedingungen für ein erfolgreiches Zusammenspiel von Staat und Markt gegeben sein müssen und weshalb eine freie Gesellschaft ohne soziale Marktwirtschaft nicht denkbar ist.
Im zweiten Teil des Seminars zeichnete Christopher Beckmann die Anfänge der CDU und ihren Weg hin zu einer Volkspartei nach. Dabei betonte er die besondere Rolle Konrad Adenauers für die Geschichte der Partei: „Wenn wir über die CDU sprechen, kommen wir an Konrad Adenauer nicht vorbei“.
Abschließend diskutierten die Seminarteilnehmer, inwieweit die CDU als Großstadtpartei gesehen werden kann und wie sie Herausforderungen wie dem Erstarken der rechtspopulistischen AfD gegenübertreten sollte.