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Zunächst begrüßte Dr. Ralf Altenhof, Leiter des politischen Bildungsforums Bremen, Alexander Neubacher und die Gäste. Nach einer kurzen Vorstellung und Einführung in den Film hieß es „Film ab!“
In dem Film berichtet der vierfache Familienvater und fünffache Mülltonnenbesitzer vom alltäglichen Öko-Wahnsinn, etwa wenn sich die Energiesparlampe wegen des Quecksilbergehalts als gefährlicher Sondermüll herausstellt, regionale Äpfel eine schlechtere Ökobilanz aufweisen als Äpfel aus Neuseeland oder Wassersparen sich als gesundheitsgefährdend erweist. Ebenso gab es kleine Lehreinheiten zum Thema „Mülltrennung für Fortgeschrittene“ mit Herrn Müller, dem Pressespreche der Berliner Stadtreinigung, die beim Publikum für Erheiterung sorgten. Neben diesen Themen bekamen auch der Dosenpfand oder das Biogas „ihr Fett weg“.
Nach dem humorreichen Film bestand noch einiger Diskussionsbedarf. Besonders wurde das Mülltrennen kritisiert und weiter hinterfragt. Neubacher verdeutlichte noch einmal, dass es gut sei, seinen Müll zu trennen, es jedoch deutlich bessere Systeme dafür gäbe. Nach Neubacher ist der richtige Weg zur Verbesserung der Umweltbilanz keine staatliche „Öko-Diktatur“, sondern das Wirkenlassen der freien Märkte. Denn die Menschheit schreitet seit jeher in neue Zeitalter durch neue Ideen, Entwicklung und Fortschritt. Alexander Neubacher wies deshalb auch wachstumskritische Einstellungen zurück.