Seminario online
Detalles
Ob es um alltägliche Dinge wie Handys, um komplexe Waffensysteme oder globale Kommunikationskanäle geht: Die Debatte um die Vertrauenswürdigkeit von Künstlicher Intelligenz (KI) ist in Deutschland und Frankreich allgegenwärtig. KI wird einerseits als Schlüsseltechnologie diskutiert, von der unsere Zukunft maßgeblich abhängt und um die ein weltweiter Wettbewerb entbrannt ist. Andererseits geht es um die Frage, wie verantwortungsbewusst wir mit den fortgeschrittensten technologischen Errungenschaften umgehen.
Unter der zugespitzten Fragestellung „Kann man KI vertrauen?“ diskutieren wir mit Expertinnen und Experten aus Deutschland und Frankreich die technische Entwicklung und die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI.
Zwei Fragen stehen für uns dabei im Mittelpunkt:
Halten unsere aktuellen Regulierungsmaßnahmen noch Schritt mit dem technischen Fortschritt?
Welche ethischen und praktischen Probleme sehen Philosophen und Sozialwissenschaftler in unseren Bemühungen, Vertrauen in und Kontrolle über Künstliche Intelligenz zu behalten? Kann man überhaupt moralische Normen in maschinelles Verhalten implementieren?
Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation der Konrad-Adenauer-Stiftung, des IF Bonn und des Frankreichzentrums CERC (Centre Ernst Robert Curtius) der Universität Bonn.
Programa
18.15 Uhr
Begrüßung und inhaltliche Einführung
Dr. Christina Schröer, Bonn
Wissenschaftliche Geschäftsführerin des Centre Ernst Robert Curtius der Universität Bonn
Kann man künstlicher Intelligenz vertrauen?
Prof. Dr. Bertrand Braunschweig, Paris
Wissenschaftlicher Koordinator des Programms "confiance.ai" und Koordinator des nationalen Forschungsplans zur Künstlichen Intelligenz am nationalen Forschungsinstitut in den digitalen Wissenschaften und Technologien (INRIA)
Dr. Julia Maria Mönig, Bonn
Projektleiterin des Teilprojekts Philosophie des KI.NRW-Flagship-Projekts "Zertifizierte KI"
Moderation
Andreas Noll, Bonn
Journalist, Deutschlandfunk und Deutsche Welle
19.15 Uhr
Ende der Veranstaltung