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Klimaschutz im Energiesektor Hongkongs

de Christopher Hauk

Untersuchung der Lokalen Klima- und Energiepolitik

Aufgrund der Zugehörigkeit zu China muss auch Hongkong seine Treibhausgasemissionen reduzieren, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Diese Arbeit untersucht kritisch die Maßnahmen der Stadt im Bereich von Klima und Energie, insbesondere die Rolle von Kraftwerkbetrieben bei einer Veränderung des Energieangebotes, der Wechsel des Energiemixes, Rückgang der Nachfrage und die Installation von Photovoltaik-Anlagen.

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In dem Climate Action Plan 2030+ setzte die Regierung von Hongkong klare Zielvorgaben für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Als eine der wichtigsten Maßnahmen ist eine Veränderung des Energiemixes, welcher immer noch von fossilen Energieträgern dominiert wird, definiert.

Bis jetzt wurde noch keine detaillierte Simulation des Kraftwerkeinsatzes für Hongkong ausgearbeitet. Die Arbeit stellt eine 15-minütige Simulation für einen Einsatz der Kraftwerke mit der zugehörigen Emissionserrechnung für Hongkong für das Jahr 2030 vor. Der Referenzfall in dieser Simulation ist die von der Regierung Hongkongs beschlossene Veränderung des Kraftstoffmixes, beruhend auf den variierenden Effekten von einem Rückgang der Nachfrage und der Installation von Photovoltaik-Anlagen.

Die Ergebnisse der verschiedenen Szenarien sind eindrucksvoll, und zeigen das Potential für eine erhebliche Verminderung von Emissionen. Eine Verbesserung in der Speicherung und der Effizienz von Energie würde die Emissionen um fast die Hälfte reduzieren, und übersteigt bei weitem die Reduzierungsleistung von 29% bei einer großflächigen Installation von Photovoltaik-Anlagen.

Diese Arbeit erörtert die größten Hürden der Energiepolitik Hongkongs, welche einen signifikanten Rückgang der Energienachfrage hemmen. Diese wurden durch einen umfangreichen Literaturüberblick und 19 teilstrukturierten Interviews mit lokalen Experten und Interessensvertretern ausgearbeitet. Die Hürden reichen von anspruchslosen doch unerreichten Zielvorgaben und schwachen Roadmaps über einen Mangel an institutionellen Ressourcen und Regierungsführung zu Defiziten in der Transparenz dieser Prozesse. ​​​​​​​

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Dr. Peter Hefele

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