Conferencia especializada
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Die Arbeit nichtkommerzieller Orgnaisationen ist für den Staat sowie für die Gesellschaft von großer Bedeutung. Bei entsprechender Förderung können solche Organisationen viele Aufgaben wahrnehmen - im Sozialbereich, im Sport und in der Kultur. Vor allem aber tragen sie zu einem aktiven gesellschaftlichen Leben bei, so dass Bürgerinnen und Bürger entsprechend ihrer Interessen aktiv ihre Freizeit verbringen können, Gemeinschaft erfahren und ihr Lebensumfeld mitgestalten. Der Rechtsrahmen für diese Organisationen entscheidet dabei nicht unwesentlich über ihre Entfaltungsmöglichkeiten, welche Förderung und Wertschätzung sie erfahren.
Diese Publiktation stellt den Rechtsrahmen für nichtkommerzielle Organisationen in Deutschland und Russland vor. Nicht staatliche nicht kommerzielle Organisationen haben in Deutschland bereits eine sehr lange Tradtion. Nicht wenige sind mehr als 150 Jahre alt. Sie prägen das gesellschaftliche Leben in Deutschland. Dementsprechend dient der Rechtsrahmen vor allem der Förderung und Unterstätzung dieser Organisationen. Vor diesem Hintergrund könnte es von Nutzen sein, die gesetzlichen Gegebenheiten einem breiteren Interessenkreis bekannt zu machen.
Die Studie "Die Rechtslage nichtkommerzieller Organisationen nach deutschem und russischem Recht" ist das Ergebnis eines öffentlichen Dialogs über die NKO-Gesetzgebung in Russland und Deutschland. Die Konrad-Adenauer-Stiftung führte diesen Dialog im Rahmen von Fachkonferenzen in Zusammenarbeit mit dem Rat zur Entwicklung von Zivilgesellschaft und Menschenrechten beim Präsidenten der Russischen Föderation durch.
An der Veranstaltung nehmen neben anderen einige der Autoren, sowie Vertreter nichtkommerzieller Organisationen aus verschiedenen Bereichen teil: Benjamin Reeve M.A., Prof. Dr. habil. Aleksej Awtonomow, Elias Bornemann LL.B., Dr. Victor Klene LL.B., Prof. Dr. habil. Elena Abrosimowa, Prof. Dr. habil. Tatjana Sojfer, Dr. Daria Miloslawskaja, Clemens Burschyk, Jürgen Igelspacher.