Discusión
Detalles
Seit dem Abzug der internationalen Truppen aus Afghanistan und der Machtübernahme der Taliban, hat sich das Leben der Menschen radikal verändert. Dies bekommen besonders Frauen und Mädchen zu spüren. Sie haben ihr Recht auf Bildung, Arbeit und Bewegungsfreiheit im öffentlichen Raum verloren. Die aktuellen Verbote, welche unter anderem Frauen von der Arbeit für humanitäre Organisationen ausschließt, haben lebensbedrohliche Folgen: Rund 11,8 Millionen Frauen und Mädchen erhalten keinen Zugang mehr zu lebensnotwendiger Unterstützung.
Über die Problematiken in Afghanistan und deren sicherheitspolitischen Auswirkungen auf die gesamte Region sprechen wir mit Dr. Ellinor Zeino, Leiterin des Regionalprogramms Südwestasien der Konrad-Adenauer-Stiftung mit Sitz in Taschkent und Christopher Marschall, Kapitänleutnant, Jugendoffizier Hansestadt Hamburg.
Dr. Zeino ist ausgewiesene Kennerin der Region. Von September 2018 bis August 2021 leitete sie das Auslandsbüro Afghanistan in Kabul. Im September 2022 wurde sie als Mitglied der Enquête-Kommission zu Afghanistan des Deutschen Bundestags berufen.
Programa
18.30 Uhr Begrüßung und Einführung
Christine Leuchtenmüller
Landesbeauftragte Hamburg der Konrad-Adenauer-
Stiftung
Leiterin des Politischen Bildungsforums Hamburg
ÜberLeben in Afghanistan:
Zur humanitären und sicherheitspolitischen Lage
Dr. Ellinor Zeino
Leiterin des Regionalprogramms Südwestasien
in Taschkent, Konrad-Adenauer-Stiftung,
Europäische und Internationale
Zusammenarbeit
Christopher Marschall, Kapitänleutnant und Jugendoffizier
anschließende Diskussion
20.00 Uhr Get Together