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Andreas M. Klein, Leiter des Politischen Bildungsforums Hamburg der Konrad-Adenauer-Stiftung, begrüßt die Teilnehmer der Veranstaltung "Urban Gardening - Die Rückkehr der Gärten in die Stadt", die im Rahmen der Reihe "Stadt der Zukunft - Zukunft der Stadt" in Zusammenarbeit mit dem US-Generalkonsulat durchgeführt wurde.
David Patrician moderierte die Veranstaltung.
Christa Müller stellte das Thema Urban Gardening aus Sicht der Soziologie und des zivilgesellschaftlichen Engagements dar.
Dr. Cindy Ott erklärt die historische Entwicklung und die politische sowie gesellschaftliche Bedeutung des unter dem Terminus Urban Gardening gefassten Themenfeldes.
Fabian Berger stellte seine innovative Vernetzungsplattform „grünanteil“ vor, welche Projekte, die sich mit Grünflächen befassen, vernetzen soll.
Nach den Impulsen gingen die Referenten in die Diskussions- und Fragerunde.
Das Konzept des Urban Gardening nutzt die Infrastruktur der Stadt effizient. Dächer und ungenutzte urbane Flächen bieten die Möglichkeit, Nahrungsmittel anzubauen und die Bedürfnisse der Stadt zu befriedigen.
Dr. Christa Müller wagt in ihrem Buch "Urban Gardening" die Diagnose, dass in den westlichen Großstädten ein verändertes Verständnis von Urbanität entsteht, für das die neuen Gärten mit ihren Kulturen des Selbermachens und der Re-Etablierung von Nahbezügen eine Vorreiterrolle spielen. Dieser Trend kommt wie so oft aus den USA.
Cindy Ott skizziert die Anfänge des "Gärtnerns in der Stadt", das anschließend an konkreten Hamburger Beispielen (grünanteil) greifbar gemacht wird.