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Mit 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wiesbadener Tischgespräches der Konrad-Adenauer-Stiftung teilte Peter Radunski politische Erfahrungen aus sechs Jahrzehnten. Die Berliner Morgenpost würdigte hier in ihrer Rezension sein Wirken so: "Er bewundert Rudi Dutschke noch heute, hat für Helmut Kohl die Wahlkämpfe organisiert, für Berlin die Hauptstadtentscheidung gerettet und mit Claus Peymann einen der erfolgreichsten Theaterintendanten der Stadt verpflichtet. Ein Leben auf den verschiedensten politischen Bühnen. Nicht als Hauptdarsteller, sondern in der Nebenrolle, in dieser allerdings ganz vorn in der zweiten Reihe. In der politischen wie künstlerischen Szene gilt er bis heute als einer der begnadetsten Strippenzieher. Gerade 75 Jahre alt, aber von unveränderter geistiger Frische und nicht nachlassender Wuseligkeit blickt Peter Radunski auf sein Leben zurück. In dem hat er sich zum Bundesgeschäftsführer der CDU hochgearbeitet, später war er im Diepgen-Senat Senator erst für Bundesangelegenheiten (1990 bis 1995), danach für Wissenschaft, Forschung und Kultur (1996 bis 1999)."