Rolf Pauthner führte zunächst die historische Bedeutung von „Point Alpha“ aus und verdeutlichte, dass die geografische Lage diesen Ort zu einem der „heißen“ Orte des Kalten Krieges machte.
„Point Alpha“ war ein ehemaliger US-amerikanischer Beobachtungspunkt an der innerdeutschen Grenze Hessens zu Thüringen bzw. der DDR; es handelte sich nicht um einen Grenzübergang.
Im weiteren Gespräch erläuterte Herr Pauthner zum einen geschichtliche Ereignisse im Zusammenhang mit der Grenze seit dem Endes des Zweiten Weltkrieges und die Auswirkungen auf die dort lebenden Menschen. Zum anderen stellte er die heutige Erinnerungs- und Gedenkstätte vor. Neben dem authentischen Ort bietet die Stiftung eine Ausstellung und bietet insbesondere für Schülerinnen und Schüler spezielle Workshops an. Ein Kernbestandteil ist dabei die Zeitzeugenarbeit sowohl mit betroffenen Deutschen als auch mit ehemalig dort stationierten US-Soldaten.
Das ganze Gespräch können Sie hier nachschauen.