Conferencia
Detalles
Mit dem mosaischen Bilderverbot war Juden jede Herstellung von Bildwerken streng verboten. Im ‚alten’ Judentum sucht man daher vergebens nach Werken der Malerei und Bildhauerei. An Idealen und Wertschätzung der Künste fehlte es gleichwohl zu keiner Zeit. Jüdische Kunst zählt vielmehr zu den facettenreichsten Ausdrucksformen jüdischer Identität.
● Welches sind die Gründe für das Bilderverbot?
● Wann und wie konnte sich Kunst im Judentum im Laufe der Zeit emanzipieren?
● Was macht jüdische Kunst heute aus?
● Persönlichkeiten der jüdischen Kunst
Seien Sie herzlich eingeladen!
Dr. Silke Bremer, Konrad-Adenauer-Stiftung
Karl-W. Zießnitz, Kunsthaus Bützow
P R O G R A M M
Begrüßung, Eröffnung
Jüdische Kunst zwischen biblischem Bilderverbot und kultureller Emanzipation
Impulsvortrag
Joachim Steinmann, Künstler
Kunst in der jüdischen Religion
Impulsvortrag
Landesrabbiner Dr. hc. William Wolff
Diskussion
Anschließend Führung durch die Ausstellung ‚Abraham war Optimist’
Manuela Koska-Jäger, Fotografin
Jüdische Musik - Musikalische Umrahmung
Nora Markoswki, Violine, Hochschule Musik und Theater Rostock
Referenten:
Dr. hc. William Wolff
Journalist/Ressortleiter a.D. beim Daily Mirror, seit 2002 Landesrabbiner MV
Joachim (Chaim) Steinmann
Graphiker, 1991-2004 Direktor der Landesrundfunkzentrale MV, Mitglied a.D. des Landtages MV
Manuela Koska-Jäger
Fotografin u.a. der Ausstellung ‚Abraham war Optimist’ – eine Bildreportage über menschliche Wahrheiten und jüdische Identität im heutigen Deutschland.
Organisatorisches:
Teilnahme: Der Eintritt ist frei.
Bitte leiten Sie diese Einladung gerne an Interessierte weiter.
Veranstalter / Kontakt:
Konrad-Adenauer-Stiftung M-V
Arsenalstr. 10, 19053 Schwerin - T/F. 0385 555 705 -0/-9
kas-schwerin@kas.de - www.kas-schwerin.de
in Kooperation mit dem Kunsthaus Bützow
Lange Str. 20, 18246 Bützow
Hinweise:
● Vom 5.10. - 17.11.2013 zeigen wir im Kunsthaus Bützow die Ausstellung ‚Abraham war Optimist’
● Öffnungszeiten des Kunsthauses Bützow: Dienstag-Freitag 10–15 Uhr
Samstag 13–15 Uhr