Lectura
Detalles
Gute Nachrichten sind selten eine Meldung wert – auch nicht, wenn sie aus Israel kommen. Dabei gibt es sie, und sie sind nachzulesen im neuen Buch „‘… und es wurde Licht!‘ Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel“ des israelischen Journalisten und Autors Igal Avidan. Er berichtet aus einer bewegten Gesellschaft, in der Juden und Araber längst ein Zusammenleben gefunden haben, das den Vorstellungen von ewigem Hass (von Politikern auf beiden Seiten gern geschürt) nicht entspricht. Eine friedliche und zugleich brüchige Co-Existenz auf dem Vulkan – davon erfährt man in diesen Reportagen aus dem Alltagsleben in Israel.
Das Fazit des mutmachenden Buches: Die israelische Gesellschaft sei dabei zusammenzuwachsen, allen Rückschlägen zum Trotz.
Was aber ist davon nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 und dem Krieg in Gaza übriggeblieben? Ist ein Weg zurück für seine früheren arabischen und jüdischen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner überhaupt denkbar?
Igal Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, hat in Israel Englische Literatur und Informatik und dann in Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet der Nahostexperte als freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender. 2017 erschien sein Buch »Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete (dtv) und 2023 »›... und es wurde Licht!‹ Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel« (Berenberg).
Programa
Begrüßung und Eröffnung
»›… und es wurde Licht!
Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel
Vortrag und Gespräch
Igal Avidan, Nahost-Experte
Moderation:
Jochen Schmidt, Landeszentrale für Politische Bildung M-V
Veranstaltungsort
Schleswig-Holstein Haus
Puschkinstr. 12
19055 Schwerin
Teilnahme
Der Eintritt ist frei.
Leiten Sie diese Einladung gerne an Freunde, Bekannte weiter.
Veranstalter
Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern
Konrad-Adenauer-Stiftung M-V
Amtstraße 29b, 19055 Schwerin
T +49 385 555705-0
www.kas.de/mv, kas-mv@kas.de
Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus Mecklenburg-Vorpommern