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Detalles
Freya Klier, geboren 1950 in Dresden, kam nach der Verhaftung ihres Vaters im Alter von drei Jah-ren ins Kinderheim. 1968 scheiterte ihr Versuch der Republikflucht, sie wurde zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt. Nach vorzeitiger Entlassung und Arbeit als Theaterregisseurin war Klier 1980 Mitbegrün-derin der DDR-Friedensbewegung. Später folgte Berufsverbot, 1988 wurde sie schließlich zusammen mit Stephan Krawczyk und anderen Bürgerrechtlern verhaftet und unfreiwillig ausgebürgert. Sie lebt heute als Autorin und Filmregisseurin in Berlin. 2003 bis 2005. Sächsische Verfassungsmedaille für besonderes demokratisches Engagement in Schulen, in Literatur und Kunst im Jahr 2007. Zwei Jahre später Verleihung Auszeichnung " Botschafter für Demokratie und Toleranz". Publikationen u. a.: "Abreiß-Kalender. Ein deutsch-deutsches Tagebuch" (1988), "Lüg Vaterland. Erziehung in der DDR" (1990), "Die Kaninchen von Ravensbrück" (1994), "Penetrante Verwandte" (1996), "Wir Brüder und Schwestern" (2000), "Oskar Brüsewitz" (2004).
Moderation: Friedrich Pörtner,ehem. Landtagsabgeordneter
Anmeldungen sind online unter E-Mail kas-hannover@kas.de möglich, soweit noch freie Plätze vorhanden sind. Noch besser geht die Anmeldung über das >> Anmeldeformular <<