Conferencia especializada
Detalles
Die Aufarbeitung der SED-Diktatur, das Erinnern und Mahnen und die politische Diskussion über die Folgen des DDR-Unrechtsstaates sind immer wieder Gegenstand von öffentlichen Vorträgen und Podiumsdiskussionen, Seminaren, Schulausstellungen und Zeitzeugengesprächen der Konrad-Adenauer-Stiftung landauf und landab.
Nun wendet sich das Bildungswerk Hannover auf Initiative des Niedersächsischen Netzwerkes für SED- und Stasiopfer an die große Zahl derjenigen, die aus verschiedenen Gründen Gesundheitsschäden unter der SED-Diktatur erlitten haben. Wir wollen ein Forum bieten, um die durchaus strittigen und von den Bundesländern und deren Verwaltungen unterschiedlich gehandhabten Fragen der Anerkennung haft- und verfolgungsbedingter Gesundheitsschäden mit Fachleuten und Politikern zu diskutieren. Die Fachtagung ist sowohl Informationsveranstaltung als auch Dialogforum.
Das Niedersächsische Netzwerk für SED- und Stasiopfer versteht sich als Lobby für die Opfer der zweiten deutschen Diktatur und will Hilfen bei der Rehabilitierung vermitteln und setzt sich für gezielte Verbesserungen bei den Betroffenen ein. Gemeinsam mit Ihnen, sowie Psy-chologen, Fachanwälten, Beratern von Opferverbänden, Gedenkstätten und Landesbeauftragten sollen bestehende Problemlagen mit Vertretern der Versorgungsämter und Ministerien angesprochen werden. Die aktuellen Erkenntnisse werden am Schluss der Tagung den politischen Entscheidungsträgern als Handlungsbedarf mit auf den Weg gegeben und noch vor Ort in Hannover diskutiert.
Über Ihre Teilnahme und Anmeldung würden wir uns freuen. Weitere Hinweise finden Sie in der als PDF-Datei bereitgestellten Einladung. Bitte benutzen Sie den als PDF-Datei bereitgestellten Anmeldebogen.
Der Tagungsbeitrag beträgt 15 Euro, Anmeldefrist 18. Oktober 2011.