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Am 2. Juli 2020 hat die Veranstaltung „Soziale Marktwirtschaft ökologisch erneuern- Was bleibt nach Corona“ mit Ralf Fücks und Martin Bäumer in Adobe Connect stattgefunden.
Ralf Fücks stellte zunächst in einem Impuls das Konzept der ökologischen Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft vor und legte damit die Motivation für die Publikation in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. dar. Er skizzierte die Akteure Markt und Staat und machte deutlich, inwiefern die agile und innovationsfreudige Wirtschaft zum Gelingen beitragen. Außerdem betrachtete Fücks die Lösungskompetenzen in einem demokratischen Umfeld, das in Deutschland nicht in Gefahr geraten dürfe. Die Betonung lag außerdem darauf, dass ein Alleingang nicht ausreiche, es müssten internationale Lösungen für die aktuellen Herausforderungen gefunden werden. Er stellte aktuelle Gefahren für das Klima dar und zeichnete verschiedene Szenarien für die politische Zukunft, welche nach seiner Meinung eintreten könnten und gab Handlungsmöglichkeiten und Empfehlungen ab.
Martin Bäumer stellte dar, dass es langsam eine politische Wende in Deutschland gebe und dass in Zukunft die Politik mehr von Nachhaltigkeit bestimmt wird. Er nannte die wichtigsten Definitionen der Klimathematik und erzählte kurz etwas über die Geschichte der Nachhaltigkeit. Bäumer betonte außerdem die Schattenseiten der Digitalisierung mit dem erhöhten Stromverbrauch, der damit einhergeht. Er schloss seinen Vortrag mit Beispielen innovativer Unternehmen, welche sich eine ökologische Wirtschaft zum Ziel gesetzt und ihren Sitz in Niedersachsen haben.
In der anschließenden Diskussion wurden einige Fragen aufgeworfen, die sich mit verschiedenen Innovativen Konzepten beschäftigten, zum Beispiel wurde das Thema Wasserstoff noch einmal diskutiert. Außerdem wurde die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen diskutiert. Ebenfalls Eingang in die Diskussion erhielten Deutschland mit der Vorreiterposition Innovationen betreffend im Bereich Umwelt, da es hier schon seit längerem staatliche Restriktionen gebe. Außerdem wurden die Effekte von Corona diskutiert und die notwendige internationale Zusammenarbeit für innovative Lösungen.