Der Angriff auf die jüdische Bevölkerung Deutschlands wurde von dem damaligen Naziregim geplant. Als Grund definierten die Nationalsozialisten unter Hitler den von ihnen als antisemitisch erklärten Mord an dem NSDAP-Botschaftssekretär Ernst Eduard vom Rath.
Die organisierten Gewaltmaßnahmen forderten mindestens 400 Todesopfer und verursachten, dass ungefähr 30.000 Juden inhaftiert und deportiert wurden. Zudem wurden über 1400 Synagogen, jüdische Friedhöfe, mehr als 7000 Geschäfte und 29 Lebensmittelläden zerstört.