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Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima vor zwei Jahren hat die Bundesregierung mit breiter öffentlicher Unterstützung beschlossen, die Energieversorgung Deutschlands bis 2050 überwiegend durch erneuerbare Energien und nach 2022 ohne Atomkraft zu gewährleisten. Dies stellt Deutschland
vor große ökonomische und technologische Herausforderungen.
In der aktuellen öffentlichen Debatte stehen immer wieder die Kosten der Energiewende im Mittelpunkt: Bleibt Strom für alle dauerhaft bezahlbar? Wie kann der Anstieg der Strompreise wirksam begrenzt werden?
Doch die Energiewende birgt auch große Chancen: Welche technischen Neuerungen können wir erwarten? Was kann jeder im Alltag zum Energiesparen beitragen? Und schließlich: Wie kann die Energiewende in Deutschland gelingen?
Wir freuen uns sehr, darüber im Rahmen unseres Grevenbroicher Schlossgesprächs unter der Schirmherrschaft von Hermann Gröhe MdB mit Bundesumweltminister Peter Altmaier zu diskutieren.
Peter Altmaier,
Geboren 1958 in Ensdorf, Saarland. Peter Altmaier studierte Rechtswissenschaften sowie „Europäische Integration“ und arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes sowie als Beamter bei der Europäischen Kommission. Seit 1994 gehört er dem Deutschen Bundestag an. Von 2005 bis 2009 war er parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, von 2009 bis 2012 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Seit Mai 2012 ist Altmaier Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Hermann Gröhe MdB,
Geboren 1961, verheiratet, vier Kinder. Hermann Gröhe ist seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von Oktober 2008 bis Oktober 2009 war er Staatsminister bei der Bundeskanzlerin; seitdem ist er Generalsekretär der CDU Deutschlands. Darüber hinaus ist Gröhe Mitglied im Vorstand der Konrad-Adenauer-Stiftung.