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Beeindruckende Leistungen in Rhetorik, Auftritt und Sachverstand zeigten 35 Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen und Hessen am 31. März und 1. April im Bildungszentrum Schloss Eichholz. Dabei hatten die 15- bis 19-Jährigen erst eine Woche zuvor in einem zweitägigen Workshop in Köln die hohe Kunst des Debattierens erlernt. Nach einiger Theorie und Probe-Debatten in Köln hieß es nun auf Schloss Eichholz sich einen der zwölf Plätze zu erarbeiten, um im Juni die Region West beim bundesweiten zweiten Debattenturnier „Reden zur europäischen Präsidentschaft“ der Konrad-Adenauer-Stiftung zu vertreten.
Elf Teams mit jeweils drei Schülern und zwei freie Redner wurden ausgelost und bevor die Vorrunden bestritten wurden, war die erste Aufgabe, sich Teamnamen auszudenken: „Die Alternative“, „Die Gänseblümchen“, „Die FDB (Für die Bürger)“, „Carpe Diem“, „The Future“, „The Creatives“, „Team Team“, „Tributtal“, „Team Europe“, „Die Debattierdebütanten“ und „The Great Debators“ waren die kreativen Ergebnisse.
Nach vier Vorrunden standen die Teams und Einzelredner fest, die sich für das Halbfinale qualifiziert hatten. Die Punktzahl, die jedes Team und jeder Einzelne erreichen konnte, steigerte sich mit jeder Vorrunde. Die Schüler haben das Gelernte vom Workshop sehr gut umgesetzt und auch die kniffligen Themen der Debatten ohne elektronische Hilfsmittel sicher in ihren Anträgen erörtert. Daher lagen auch die Gewinner der Vorrunden punktzahlmäßig sehr eng aneinander. In den zwei Halbfinals debattierten die „Debattierdebütanten“ gegen „Tributtal“ und „FDB“ gegen „Carpe Diem“.
Im Finale konnte sich dann die Opposition „FDB“ gegen die Regierung „Tributtal“ durchsetzen. Das Siegerteam bestehend aus Maximilan Kothe-Marxmeier, Charlotte Fischer und Lennart Weber erhielt eine Glasbüste Konrad-Adenauers, überreicht durch die Leiterin des Bildungswerks Dortmund, Elisabeth Bauer. Als bester Einzelredner des Finales erhielt Niklas Hahn den Preis der Ehrenjury. Die drei punktstärksten Einzelredner des Turniers waren Niklas Hahn, Linus Terhorst und Maximilian Kothe-Marxmeier.
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