Im Gespräch schlugen die Referenten eine Brücke zwischen Tourismus, Naturschutz und der Herausforderung des Klimawandels. Sie diskutierten mit den Teilnehmenden Entwicklungen, Probleme, Perspektiven und mögliche Lösungen. Dabei nahmen sie in besonderer Weise die Alpenregion in den Blick. Sie beantworteten Fragen und gaben Denkanstöße. Wer sich mit wachen Augen durch seine Umwelt, Umgebung, aber auch durch unser Land und ganz Europa bewegt, nimmt Veränderungen wahr. Diese gilt es zu erkennen und einzuordnen. Wo wird der Klimawandel sichtbar und wie genau wirkt er sich auf unsere Umgebung aus? Wie begegnen wir diesen Veränderungen? Wie forsten wir Wälder resilient auf? Wie können wir den in weiten Teilen vom Menschen gemachten, vom Menschen zumindest massiv beschleunigten Klimawandel verlangsamen, ihn für Mensch, Fauna und Flora erträglicher gestalten? Welche Klimaanpassungsstrategien sind geeignet, um Katastrophen und Artensterben zu vermeiden? Was kann die Politik, was können die Wirtschaft und Industrie und was kann der einzelne Mensch konkret leisten oder beitragen? Christian Kutzscher und Franz Emde präsentierten und diskutierten am Beispiel sehr konkreter, anschaulicher Beispiele Fakten, Einschätzungen und Perspektiven. Die Teilnehmenden griffen ihre Ausführungen mehrfach auf, stellten Rückfragen und gaben Statements ab. Es entwickelte sich eine angeregte und vielseitige Diskussion über den Umgang des Menschen mit dem Klima, der Umwelt und der Natur.
Christian Kutzscher