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Das Treffen der Lateinamerikanischen Studiengruppe für Verwaltungsrecht Ende November in Mexiko-Stadt hat unterderLeitungdes Rechtsstaatsprogramm Lateinamerika (TP Mexiko) methodisch wie inhaltlich neue Maßstäbe gesetzt. So wurden in einem ehrgeizigen fünftägigen Programm klassische Zielgruppen des Programms sowie wichtige örtliche Kooperatioonspartner zusammengeführt, um neue didaktische Ansätze in der Juristenausbildung auf dem lateinamerikanischen Kontinent auf die Probe zu stellen. Die Studiengruppe hat eine Strategie entwickelt, um die für LA noch weitgehend unbekannte Lehrmethode anhand von Fällen schrittweise zu etablieren. Inhaltlich beschäftigten sich die Veranstaltungen in erster Linie mit der Auslegung und Anwendung einfachen Rechts im Lichte universellerStandards wie sie in der Amerikanischen Menschenrechtskonvention (AMRK) und nationalen Verfassungen gewährleistet werden. Die damit verbundene Konkretisierung grundlegender Prinzipien und Rechte in der Anwendung einfachen Rechts soll eine verstärkte Ausrichtung der Rechtspraxis an den in Verfassung und AMRK enthaltenen Werten bewirken.