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Conferencia especializada
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Zwischen KSZE-Prozess und verschärfter Verfolgung. Die Bürgerrechtsbewegung im SED-Staat der 1970er- und 1980er-Jahre

Halle-Forum 2022

In Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte „Roter Ochse“ in Halle, der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, dem Verein „Gegen Vergessen für Demokratie e.V.“ und der Vereinigung für die Opfer des Stalinismus (VOS)

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Detalles

Im Namen der Veranstaltenden möchte wir Sie ganz herzlich zum Halle-Forum einladen, das am 22. und 23. September

2022 stattfinden wird. Veranstaltungsorte sind das Multimediazentrum (MMZ) und das Hotel „Ankerhof“.

 

Das Thema lautet:

Zwischen KSZE-Prozess und verschärfter Verfolgung. Die Bürgerrechtsbewegung im SED-Staat der 1970er-

und 1980er-Jahre

 

Herzlich laden wir Sie zur Veranstaltung ein!

 

Wir beachten die aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie. Wir bitten unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer deshalb, sich vor Ort an das gültige Hygienekonzept zu halten. Bitten haben Sie Verständnis dafür, dass aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen nur nachweislich Geimpfte, Genesene und Getestete an der Veranstaltung teilnehmen dürfen. Die Hygienehinweise am Veranstaltungsort sind zu beachten. Informieren Sie sich bitte bezüglich der aktuellen Corona-Maßnahmen auf unserer Homepage oder im zuständigen Tagungsbüro. Wir weisen zudem darauf hin, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist und wir nur angemeldete Personen berücksichtigen können!

Programa

22. September 2022

11.30 – 13.30 Uhr

Ankunft im Hotel „Ankerhof“ /

Anmeldungen zum Halle-Forum 2022 im MMZ

 

14.00 Uhr

​​​​Eröffnung des Halle-Forums 2021

im Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) Halle (Mansfelder Str. 56, 06108 Halle)

 

Begrüßung:

Kai Langer

Direktor Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt

 

Grußwort:

Dr. Sebastian Putz

Staatssekretär für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

 

Grußwort:

Birgit Neumann-Becker

Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Im Namen aller Kooperationspartner

 

Musikalische Umrahmung:

Schülerinnen und Schüler des Elisabeth-Gymnasiums in Halle

 

14.30 - 15.45 Uhr

Die DDR im KSZE-Prozess 1972-1985.

Zwischen Ostabhängigkeit, Westabgrenzung und Ausreisebewegung

(Vortrag und Diskussion)

Wolfram Tschiche, Badingen (Altmark)

Moderation: Dr. Kai Langer

 

15.45 – 16.15 Uhr

Kaffeepause

 

16.15 - 17.30 Uhr

Verborgene Alternative: Sozialer Friedensdienst anstatt Wehrdienst in der DDR

(Vortrag und Diskussion)

Dr. Anke Silomon, Berlin

Moderation: Maik Reichel

 

17.30 Uhr

Pause

 

17.45 – 19.00 Uhr

„Frieden und Gerechtigkeit heute“

… vor 45 Jahren: Das „Querfurter Papier“ (1977) und seine Aktualität 2022

Dr. Wolfram von Scheliha im Gespräch mit Lothar Tautz, Mitautor des „Querfurter Papiers“

 

19.00 Uhr

Abendessen im „Ankerhof“

 

20.00 – 23.00 Uhr

Möglichkeit zum Gedankenaustausch in der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) sowie zur Besichtigung der Dauerausstellungen und der Exposition

„Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt“ / Kooperationsprojekt der Gedenkstätten Halle (Saale), Lichtenburg, Bernburg, Langenstein-Zwieberge, Gardelegen und Magdeburg

 

Kaffee, Tee und kalte Getränke stehen bereit

 

 

23. September 2022

Im Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) Halle,

Mansfelder Str. 56, 06108 Halle

 

9.00 – 10.00 Uhr

Inhaftierungen des MfS in Halle als Reaktion auf die Friedens- und Bürgerrechtsbewegung

(Vortrag und Diskussion)

Niklas Poppe, Halle (Saale)

 

10.00 – 11.30 Uhr

Die Verfolgung von Wehrdiensttotalverweigerern

(Zeitzeugengespräch und Diskussion)

Michael Viebig im Gespräch mit Matthias Muth, Delitzsch

 

11.30 – 12.00 Uhr

Kaffeepause

 

12.00 – 12.45 Uhr

Der „Berliner Appell“ (1982)

(Impulsreferat)

Rainer Eppelmann, Berlin

 

12.45 – 13.45 Uhr

Podiumsgespräch mit

Heidi Bohley, Dresden / „Frauen für den Frieden“, Rainer Eppelmann, Berlin / „Berliner Appell“ und Matthias Waschitschka, Halle / Umweltbibliothek Halle

Moderation: Birgit Neumann-Becker

 

13.45 – 14.00 Uhr

Pause

 

14.00 – 14.30 Uhr

Aktuelle Informationen, Austausch, Rückblick und Ausblick

Moderation: Birgit Neumann-Becker

 

ca. 14.30 Uhr

Ende der Veranstaltung

 

Tagungsleitung:

Dr. André Gursky und

Veranstalter wechselnd

 

Tagungsbüro:

Britta Drechsel

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Politisches Bildungsforum Sachsen - Anhalt

Franckestr. 1, 39104 Magdeburg

T +49 391 / 52088 – 7104, F +49 391 / 52088 - 7121

britta.drechsel@kas.de

 

Veranstaltungsstätte:

Hotel „Ankerhof“; Mitteldeutsches Multimediazentrum (MMZ)

 

Feedback:

alexandra.mehnert@kas.de oder feedback-pb@kas.de

Ihre persönlichen Daten werden gemäß Art. 4 DSGVO im Einklang mit den Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) von der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. verarbeitet und zur Durchführung der Veranstaltung verwendet. Informationen über Ihre Rechte finden Sie hier: https://www.kas.de/DSGVO-Veranstaltung.


Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Mit der Anmeldung erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf. Sollten Sie mit der Aufnahme und der Veröffentlichung von Bildern Ihrer Person nicht einverstanden sein, bitten wir um unmittelbare Mitteilung beim Gästeservice zu Beginn der Veranstaltung. Ihnen werden dann gesonderte Plätze zugewiesen.

 

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Lugar

Mitteldeutsches Multimediazentrum (MMZ), 06108 Halle (Saale) und Hotel „Ankerhof“

Altavoces

  • Dr. Sebastian Putz (Staatssekretär für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt)
    • Birgit Neumann-Becker (Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)
      • Kai Langer (Direktor Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt)
        • Maik Reichel (Direktor der Landeszentrale für politische Bildung)
          • Dr. Anke Silomon
            • Lothar Tautz (Mitautor des „Querfurter Papiers“)
              • Wolfram Tschiche
                • Niklas Poppe
                  • Michael Viebig (Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle/Saale)
                    • Matthias Muth
                      • Rainer Eppelmann ("Berliner Appell")
                        • Heidi Bohley ("Frauen für den Frieden")
                          • Matthias Waschitschka (Umweltbibliothek Halle)

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