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Von der roten Laterne zum Wachstumsmotor - Die wirtschaftliche Entwicklung Sachsen-Anhalts

Tagesveranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung im Wasserzentrum Bitterfeld am 8. Oktober 2015 - im Rahmen der Veranstaltungsreihe „25 Jahre Sachsen-Anhalt: Von der Neugründung zum Zukunftsland in der Mitte Deutschlands“

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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „25 Jahre Sachsen-Anhalt: Von der Neugründung zum Zukunftsland in der Mitte Deutschlands“ in 16 Städten Sachsen-Anhalts fand am 8. Oktober 2015 eine Tagungsveranstaltung unter dem Titel „Von der roten Laterne zum Wachstumsmotor – Die wirtschaftliche Entwicklung Sachsen-Anhalts“ im Wasserzentrum Bitterfeld statt.

Mehr als 200 Interessierte waren der Einladung gefolgt, insbesondere Berufsschülerinnen und Berufsschüler aus Bitterfeld und Köthen. Aber auch Vertreter aus der Kommune und der Bundestagsabgeordnete Ulrich Petzold waren unter den Gästen. Moderiert wurde die Veranstaltung durch den Landtagsabgeordneten Lars-Jörn Zimmer.

Einführend verwies der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld Uwe Schulze in einem Grußwort auf die Entwicklung des Landkreises in den vergangenen 25 Jahren. Insbesondere bezog er sich hier auf den Chemiestandort, der im Landkreis eine Zukunft fand und auf ein enormes Wachstum verweisen kann. Der Landrat ging auf den Rückgang der Arbeitslosigkeit, insbesondere der Jugendarbeitslosigkeit im Landkreis ein und verwies darauf, dass die Region sehr gut aufgestellt sei und mittlerweile auch zu einer wertvollen Region für das Bundesland geworden ist.

In ihrem Statement betonte Dr. Tamara Zieschang, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt die großen Leistungen, die seit 1990 in Sachsen-Anhalt erbracht wurden und unterstrich dabei die Bedeutung von Unternehmern, die in großer Verantwortung das Schicksal in die Hand nahmen und Betriebe gründeten. Frau Dr. Zieschang nannte Kriterien, die entscheidend sind, im internationalen Wettbewerb mithalten zu können: Unternehmen müssen innovativ sein und auf Entwicklungen reagieren können. Zudem müssen international sein. Hier sah sie das Land Sachsen-Anhalt gut aufgestellt.

In weiteren Statements stellten sich die die Unternehmer Matthias Gabler (Stahlbau Brehna) und Uwe Störzner (Geschäftsführer MIDEWA) vor. Gabler zeigte die Entwicklung von Stahlbau Brehna auf und hob hier als Erfolge bei der internationalen Vernetzung hervor, was für das Unternehmen einen hohen Stellenwert hat und zukunftsentscheidend ist. Störzner zeigte anhand des Unternehmens MIDEWA die Entwicklung der vergangenen 25 Jahre aus unternehmerischer Sicht auf und erklärte die Struktur, Standorte, Dienstleistungsmarkt, Ausrichtung, Philosophie und Unternehmensrichtlinien. Er hob hervor, dass Sachsen-Anhalt sehr gute Chancen für Unternehmer bietet.

Beide Unternehmer verwiesen auf ihre Erfahrungen als Ausbildungsbetriebe und zeigten den jungen Teilnehmern die Chancen durch eine gute Ausbildung in ihrer Region auf. Sie riefen dazu auf, immer das mit vollem Herzblut zu machen, was man gerne macht, nur das führt zum Erfolg und motivierten sie, die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Junge Menschen sollten in die Welt hinausgehen, um Erfahrungen zu sammeln. Zu begrüßen ist es, wenn sie dann mit den Erfahrungen in die Heimat zurückkehren. Denn Sachsen-Anhalt bietet beste Bedingungen, hier zu leben und zu arbeiten.

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