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Conferencia

Was wäre, wenn...?

Vortrag: Fakten vs. Fake? Alternative Geschichtskonstruktionen in 130 Jahren Kino

Filmreihe: Alternative Geschichte(n) im Kino

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Detalles

Was darf Film? Unvergleichliche Möglichkeiten, die Geschichte anders darzustellen, werden in der Filmbranche genutzt. Als Medium der Manipulation wird in Filmen ausgespart, fokussiert, hinzugefügt und gelogen oder diese sogar als Propagandainstrument eingesetzt. Gleichzeitig werden Dokumentationen gedreht, aufgeklärt oder informiert.


Die Spannbreite und Diversität des künstlerischen Ausdrucks, die sich in den vergangenen Jahren in der Filmindustrie entwickelt hat, zeigt deutlich, dass die Menschen Geschichten lieben und das Kino ein Ort ist, an dem verschiedenste Szenarien grenzenlos ausgearbeitet werden können. Die Fantasie der Regisseure kann freien Lauf nehmen und Geschichte umdichten oder die Welt umgestalten. So entstehen Filme über Nazis, die auf dem Mond leben, oder die DDR, die in einem Zimmer weiter existiert, auch wenn das Leben in der Realität weitergeht. Doch auch die Akzeptanz für alternative Geschichten ist im Kino nicht grenzenlos. So herrscht in Deutschland etwa ein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass Geschichtsdarstellungen, welche den Holocaust verklären, nicht akzeptabel sind. Doch diese Grenzen sind eher die Ausnahme als die Regel. Denn ob nun humoristisch aufgearbeitet oder anders inszeniert, viele Filme verändern den Lauf der Zeit und werfen damit die Frage auf: Was wäre, wenn die Geschichte einen
anderen Lauf genommen hätte?


Welchen Effekt haben diese Filme auf die Gesellschaft? Ist es so, dass solche Filme einen Raum eröffnen, um Themen zu diskutieren, die wir sonst für unaussprechlich halten? Dienen Sie zur Abschreckung und Mahnung, etwa so wie ein gehobener Zeigefinger, der sagt: So hätte es kommen können?

 

In der Reihe „Was wäre, wenn?“ möchten wir nach einem Einführungsvortrag 4 Filme nach einer kleinen Einführung mit Ihnen ansehen. Für den Vortragstermin am 23.10.2024 ist der Eintritt frei, gern können Sie sich über unsere Webseite anmelden. Zu den Terminen mit Filmvorführung werden 5,00 € Beitrag erhoben, eine Anmeldung über unsere Webseite ist nicht notwendig. Sie können Karten im Vorverkauf des Kinos oder an der Abendkasse erwerben. 

Programa

Programm

19.30 Uhr Begrüßung

Lina Berends

Konrad-Adenauer-Stiftung

 

19.40 Uhr Vortrag: Fakten vs. Fake? Alternative Geschichtskonstruktionen in 130 Jahren Kino

Dr. Frank Schmidt

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Kunst-und Musikwissenschaft, TU Dresden 

 

20.30 Uhr Fragen und Diskussion

 

21.00 Uhr Ende der Veranstaltung

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Lugar

Programmkino Ost Dresden
Schandauer Str. 73,
01277 Dresden
Deutschland
Zur Webseite

Altavoces

  • Dr. Frank Schmidt
    Contacto

    Lina Berends

    Linda Berends

    Referentin Politisches Bildungsforum Sachsen

    lina.berends@kas.de +49 351 563446-13 +49 351 563446-10
    Contacto

    Florian Henkel

    Assistent/Sachbearbeiter Politisches Bildungsforum Sachsen

    Florian.Henkel@kas.de +49 351 563446-18 +49 351 563446-10

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