Seminario
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Am 5. November 2024 wird in den USA zum 60. Mal einPräsident und mit ihm das gesamte Repräsentantenhaus mit 435 Sitzen sowie ein Drittel des Senats gewählt. Vor allem die Präsidentschaftswahlen sind ein Weltereignis, gilt das Amt doch als das mächtigste der Welt. Nach dem desaströsen ersten TV-Duell der beiden Kandidaten scheint noch nicht ausgemacht, ob Joe Biden tatsächlich für die Demokraten ins Rennen gehen wird. Donald Trumps Kandidatur für die Republikaner scheint dagegen, trotz diverser Gerichtsverfahren gegen ihn, festzustehen.
Wie aber funktioniert das politische System der USA, was hat es mit den Wahlleuten auf sich und gibt es sowas wie „oppositionelle“ Republikaner? Wir analysieren das politische System der USA, seine historische Genese und Funktionslogiken. Dabei nehmen wir auch auf die vielschichtige Einwanderungsgeschichte der Vereinigten Staaten in den Blick.
Wie „vereinigt“ ist die erste moderne Demokratie? Welche Rolle spielen die enormen Gelder in den Wahlkämpfen und welche politischen Themen bestimmten und bestimmen den Wahlkampf? In Anbetracht der geopolitischen Weltlage blicken wir schließlich auf die transatlantische Zusammenarbeit und deren mögliche Zukunft und reflektieren die Amtszeit Joe Bidens.
Themen:
- „Checks and Balances“: Gewalt und Gewaltenteilung: Geschichte und Genese des politischen Systems der USA
- Politik, Polarisierung und Präsidenten – was Sie schon immer über die USA wissen wollten.
- Von Eseln und Elefanten: Wofür stehen Demokraten und Republikaner in den USA?
- Krieg, Krise, Corona - Joe Biden als US-Präsident. Versuch einer Bilanz
- Die 60. Wahl des US-Präsidenten. Kandidaten - Themen - Prognosen
- Geschichte und Zukunft der Transatlantischen Partnerschaft
- Führung durch die Klosterbibliothek
Teilnahmebeitrag: (inkl. Vollpension laut Programm) 150 EUR, erm. 120 EUR