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Am 8. April 2018 waren rund 8 Millionen Wahlberechtigte dazu aufgerufen, die Mitglieder der Ungarischen Nationalversammlung neu zu bestimmen. Die Regierungsparteien Fidesz-KDNP führten in allen Meinungsumfragen, doch entscheidend war das Ergebnis der Wahl der Direktkandidaten. Die Wahlen wurden auch als Vertrauensabstimmung über den Kurs von Ministerpräsident Viktor Orbán gewertet, der seit 2010 das Land wieder regiert und zuvor 2014 mit einer parlamentarischen Zweidrittelmehrheit im Amt bestätigt wurde.
Vechta blickt auf 25 Jahre Städtepartnerschaft mit Jaszbereny zurück und verfolgt deshalb die Entwicklungen im Land der Magyaren gespannt.
Was bedeutet die Weiterführung der Regierung Orbán für Ungarn, das deutsch-ungarische Verhältnis und die Europäische Union? Wie stark stehen die Ungarn hinter ihrem Ministerpräsidenten?
Auf diese und weitere Fragen ging der Referent Frank Spengler, Büroleiter der Adenauer-Stiftung in Budapest, an diesem Abend intensiv ein.