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Zur Einführung stellte Bildungswerksleiterin Dr. Karolina Vöge die zentralen Werte heraus, die letztlich dem christlichen Menschenbild entspringen: Verantwortung, Gerechtigkeit und Solidarität. Daran knüpfte auch der gestandene Christdemokrat aus dem Emsland, Werner Remmers, an, als er eine drohende "Zuschauerdemokratie" kritisierte und die aktive Mitwirkung von Christen in den öffentlichen Angelegenheiten einforderte.
Die "Würde des Kompromisses" im Politischen anzuerkennen und mitzutragen: Das benannte im Rahmen der Veranstaltung Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, als elementar. Sich einzumischen, sein Salz hinzuzugeben: Das war dem Dechanten des Dekanats Emsland-Mitte, Pfarrer Johannes Bartke, wichtig: "Die Gemeinde soll Licht auf dem Berge, aber auch Salz der Erde sein." Politisch konkret wurde es dann u.a. bei der anschließenden Debatte mit den anwesenden Gästen. Menschen- und Lebensnähe der katholischen Kirche, menschenwürdige Zuwanderungspolitik, familienfreundliche Politik und Verwurzelung der handelnden Politiker im christlichen Glauben: Das waren nur einige der vielzähligen Inhalte, die die Diskussionen bestimmten und anregten.