Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel: "Adenauer war ein großer Staatsmann, der Deutschland mit Weitsicht und Geschick nach dem Scheitern der Weimarer Republik und den Schrecken des Nationalsozialismus wieder Perspektive und Halt gegeben hat."
„Wir verneigen uns in großer Dankbarkeit vor Konrad Adenauer.“
Vor über 600 Gästen im Deutschen Historischen Museum in Berlin erinnerte die Konrad-Adenauer-Stiftung an ihren Namensgeber, den ersten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Der Vorsitzende der Konrad Adenauer-Stiftung und ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, Dr. Hans-Gert Pöttering, würdigte Adenauer als großen deutschen und europäischen Staatsmann.
Adenauers Grundsätze sind die Leitlinien unserer heutigen Arbeit weltweit, so Pöttering.
Elisabeth Werhahn, Tochter Konrad Adenauers, erzählte in sehr persönlichen Worten von ihrem Vater. Befragt wurde sie von Sonja Burkert-Rettenmaier, Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung, und Jenovan Krishnan, Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und Bundesvorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS). Dr. Winfried Bettecken moderierte.
Gleich neben dem Schlüterhof im DHM ist noch bis zum 7. Mai die Ausstellung "Einheit nur in Freiheit" zu sehen. Sie beleuchtet u.a. Adenauers Politik der Westbindung.
Elisabeth Werhahn schilderte ihren Vater als sehr direkten aber niemals verletzenden Vater. Jemand, den man um den Finger hätte wickeln können, war er nicht, so Werhahn.
Bundeskanzlerin Merkel
Die Protagonisten des Festaktes.
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel: "Adenauer war ein großer Staatsmann, der Deutschland mit Weitsicht und Geschick nach dem Scheitern der Weimarer Republik und den Schrecken des Nationalsozialismus wieder Perspektive und Halt gegeben hat."
„Wir verneigen uns in großer Dankbarkeit vor Konrad Adenauer.“
Vor über 600 Gästen im Deutschen Historischen Museum in Berlin erinnerte die Konrad-Adenauer-Stiftung an ihren Namensgeber, den ersten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Der Vorsitzende der Konrad Adenauer-Stiftung und ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, Dr. Hans-Gert Pöttering, würdigte Adenauer als großen deutschen und europäischen Staatsmann.
Adenauers Grundsätze sind die Leitlinien unserer heutigen Arbeit weltweit, so Pöttering.
Elisabeth Werhahn, Tochter Konrad Adenauers, erzählte in sehr persönlichen Worten von ihrem Vater. Befragt wurde sie von Sonja Burkert-Rettenmaier, Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung, und Jenovan Krishnan, Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und Bundesvorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS). Dr. Winfried Bettecken moderierte.
Gleich neben dem Schlüterhof im DHM ist noch bis zum 7. Mai die Ausstellung "Einheit nur in Freiheit" zu sehen. Sie beleuchtet u.a. Adenauers Politik der Westbindung.
Elisabeth Werhahn schilderte ihren Vater als sehr direkten aber niemals verletzenden Vater. Jemand, den man um den Finger hätte wickeln können, war er nicht, so Werhahn.
Bundeskanzlerin Merkel
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Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigte ihren vor 50 Jahren gestorbenen Amtsvorgänger Konrad Adenauer als einen großen Staatsmann, der Deutschland mit Weitsicht und Geschick nach dem Scheitern der Weimarer Republik und den Schrecken des Nationalsozialismus wieder Perspektive und Halt gegeben habe. Vor über 600 Gästen, darunter Elisabeth Werhahn, die Tochter Adenauers, sagte sie: „Wir verneigen uns in großer Dankbarkeit vor Konrad Adenauer.“ (Abschrift der gesamten Rede auf den Seiten der Bundesregierung...)
Merkel sagte, Adenauers Wirken sei auch ein Auftrag in den aktuellen unruhigen und schwierigen Zeiten. „Es gibt etwas zu verteidigen“, so die Bundeskanzlerin. Man dürfe nicht vergessen, wie hart und unter welchen Bedingungen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung erkämpft worden sei.
Die Kanzlerin hob unter anderem Adenauers innen- und außenpolitische Weichenstellungen hervor: die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft, die Aussöhnung mit Israel, die Versöhnung mit Frankreich sowie den Kurs der Westbindung mit der europäischen Integration und der transatlantischen Partnerschaft. Adenauers Traum eines freien und einigen Deutschlands in der westlichen Staatengemeinschaft sei „in der Generation seiner Enkel Wirklichkeit geworden“.
Kissinger: Eine Ehre, Zeitgenosse von Adenauer gewesen sein zu dürfen
Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger würdigte Adenauers politisches Werk, mit dem dieser die Bundesrepublik innerhalb von nur einem Jahrzehnt vom Geächteten zu einem gleichberechtigten Partner gemacht habe. Der 93-jährige, der sich in einer Videobotschaft (hier geht es zum Making-of)an das Publikum wandte, nannte dies „beispiellos in der Geschichte Europas“. Zugute sei ihm dabei seine Höflichkeit und Gelassenheit gekommen, so Kissinger, der Adenauer ab 1957 regelmäßig begegnet war. „Es war eine Ehre, ein Zeitgenosse von ihm gewesen sein zu dürfen“.
Pöttering: Adenauer war großer deutscher und europäischer Staatsmann
Der Vorsitzende der Konrad Adenauer-Stiftung und ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering, würdigte Adenauer als großen deutschen und europäischen Staatsmann. Als erster Kanzler der Bundesrepublik und Präsident des Parlamentarischen Rates habe er die Werteordnung der Verfassung maßgeblich gestaltet. Durch seine Politik habe Adenauer in seiner langen Kanzlerschaft dem deutschen Volk Würde und Selbstbewusstsein wiedergegeben sowie die Achtung der Völker und der Welt gewonnen.
Noch bis zum 7. Mai ist im Deutschen Historischen Museum die Ausstellung "Einheit nur in Freiheit - Konrad Adenauer und die deutsche Frage" zu sehen. Weitere Informationen...
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Wer ist Konrad? Hipster, Erfinder, Architekt Europas? Antworten zum ersten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland liefert eine Ausstellung im DHM - und ein Videobook. Mehr Infos unter kas.de/videobook.
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