- Facebook ist zweifellos ein wichtiges Medium im Wahlkampf der Parteien geworden, doch sind die Reichweite und die Wirkung derzeit noch nicht so groß, wie die Aufmerksamkeit suggeriert.
- Die Parteien nutzen Facebook im Wahlkampf eher anlassbezogen, um beispielsweise auf Veranstaltungen hinzuweisen oder die Nutzer zu weiteren Aktivitäten zu motivieren, die auch durchaus „analoger“ Art sein können, wie z.B. Spenden für eine Partei.
- Fasst man die Nutzerkommentare zusammen, ergibt sich ein wenig erfreuliches Bild. Eine demokratische Streitkultur ist nicht auszumachen. Es dominiert eine Ausdrucksweise, die anklagend, diffamierend und zum Teil verletzend ist.
- Die Facebookseite der CDU war weitgehend von Gegnern der Partei „gekapert“. Hier war eine Kommunikation mit den Nutzern sinnlos.
À propos de cette série
Cette série informe de manière concentrée sur les positions importantes de la Fondation Konrad-Adenauer sur les questions d'actualité. Les différents numéros présentent les principales conclusions et recommandations, offrent de brèves analyses, expliquent les projets futurs de la Fondation et désignent les personnes de contact du KAS.
Bitte melden Sie sich an, um kommentieren zu können