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Analyses et Arguments

Pfad zur europäischen Bürgerschaft? Überlegungen zum Projekt „Jeder Mensch“

de Ferdinand Weber

Der Jurist und Schriftsteller Ferdinand von Schirach hat den Anstoß für eine Debatte über die Zukunft Europas gegeben. Wir knüpfen an seine Vorschläge an.

Das Projekt „Jeder Mensch“ zielt auf eine Erweiterung der Charta der Europäischen Grundrechte. Um welche neuen Grundrechte geht es? Welches Grundrechtsverständnis liegt der Initiative, mit der die Bürgerinnen und Bürger in den europäischen Mitgliedstaaten mobilisiert werden sollen, zugrunde? Weckt das Projekt Hoffnungen, die nur schwer zu erfüllen sind? Auf diese und weitere Fragen gibt der Autor Ferdinand Weber Antworten und liefert eine europarechtliche sowie europapolitische Einordnung.

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Das Projekt „Jeder Mensch“ des Juristen und Schriftstellers Ferdinand von Schirach ist gedacht als „Debattenanstoß“ zur Zukunft Europas. Ferdinand Weber, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Staats- und Europarechtlers Prof. Dr. Frank Schorkopf von der Universität Göttingen, nimmt den Ball auf und liefert Einschätzungen und Denkanstöße zu der ehrgeizigen Initiative, mit der die Bürger und Bürgerinnen in den EU-Mitgliedstaaten für Europa mobilisiert werden sollen. Der Autor analysiert die neuen Grundrechte, die von Schirach vorschlägt. Und er ordnet das Projekt europarechtlich und euroapolitisch ein. Die Initiative wecke große Hoffnungen und Erwartungen, so lautet sein Fazit. Bei genauerer Betrachtung zeigten sich allerdings Ungereimtheiten, Schwächen und Probleme, die am Ende dazu führen könnten, dass sich das Momentum für mehr Europa umkehre.

Lesen Sie mehr zu den Überlegungen zum Projekt „Jeder Mensch" hier als PDF.

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Interlocuteur

Dr. Katja Gelinsky

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À propos de cette série

Cette série informe de manière concentrée sur les positions importantes de la Fondation Konrad-Adenauer sur les questions d'actualité. Les différents numéros présentent les principales conclusions et recommandations, offrent de brèves analyses, expliquent les projets futurs de la Fondation et désignent les personnes de contact du KAS.

Dr. Kristin Wesemann

Dr

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Sophie Steybe

Referentin Publikationen

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