Die Redner konzentrierten sich vor allem auf die Herausforderungen und Chancen für Junglandwirte und Innovationen in der Landwirtschaft sowie auf die ebenso wichtige Rolle der Politik und der EU bei der Förderung der nachhaltigen Entwicklung.
Auf dem Programm stand eine Podiumsdiskussion zum Thema "Herausforderungen für Junglandwirte" mit Matej Sklenar, Agronom und Technologe auf dem Bauernhof Ráječek, und David Broz, Präsident der Gesellschaft junger Landwirte in der Tschechischen Republik. Moderiert wurde die Diskussion von Helena Martinkova (Vorsitzende Mladí lidovci).
Die Diskussion konzentrierte sich auf technologischen Innovationen in der Landwirtschaft, der Motivation junger Menschen, in diesen Sektor einzusteigen, und den Herausforderungen befasste, denen sich die derzeitigen Landwirte im Zusammenhang mit der ökologischen Nachhaltigkeit und der öffentlichen Wahrnehmung gegenübersehen.
Von Politikern sprachen Jan Grolich, Gouverneur der Region Südmähren, Lidia Pereira, Vorsitzende von Youthepp, und Ondřej Kolář, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für europäische Angelegenheiten des Parlaments.
Die Wochenendkonferenz "Green Future, Youth Creation 2024" beinhaltete eine Exkursion zum Unternehmen Sonnentor in Čejkovice, das den Teilnehmern ein Beispiel für ein erfolgreiches nachhaltiges Unternehmen im Bereich der biologischen Kräuterprodukte und Gewürze präsentierte, gefolgt von einer Fragerunde mit Umweltminister Petr Hladík, der über Modernisierung, Investitionen in neue Technologien und die Anpassung an den Klimawandel sprach.
Die nächste Diskussionsrunde war dem Thema "Nachhaltigkeit und Innovation: die Zukunft der europäischen Landwirtschaft" gewidmet, diskutierten Marek Výborný, Landwirtschaftsminister der Tschechischen Republik, Marian Čaučík, Mitglied des slowakischen Nationalrats, und Michaela Šojdrová, Europaabgeordnete der KDU-ČSL. In der Diskussion ging es um Nachhaltigkeit und Innovation in der Landwirtschaft, die Bedeutung der Digitalisierung und die Zusammenarbeit zwischen den Sektoren Umwelt und Landwirtschaft.
Im Mittelpunkt des Abendprogramms stand das Gedenken an den zweiten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine.