Séminaire en ligne
Détails
Welche ethischen, rechtlichen und historischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine Konfrontation „gerecht“ ist? Und was lehrt uns die christliche Theologie über den bewaffneten Widerstand? Anlässlich des 40. Jahrestages der Friedensdemonstration im Bonner Hofgarten, die stellvertretend steht für die schärfste sicherheitspolitische Kontroverse in der Geschichte der Bundesrepublik, wollen wir uns einer wichtigen Grundsatzfrage widmen. Die von unseren engsten Bündnispartnern an Deutschland herangetragene Forderung nach mehr sicherheitspolitischer Verantwortung steht dabei am Anfang der Diskussion. Denn schon Konrad Adenauer wusste, dass sich „aus der Schwäche heraus keine Politik machen lässt.“
Programme
Podiumsteilnehmer
Prof. Dr. Dr. Jochen Sautermeister
Inhaber der Lehrstuhls für Moraltheologie und Direktor des Moraltheologischen Seminars an der Katholisch-Theologischen Fakultät, Zentrumsratsmitglied des CASSIS, Universität Bonn
PD Dr. Bernhard Koch
Stellvertretender Direktor, Recht und Ethik im bewaffneten Konflikt, Institut für Theologie und Frieden (ITHF), Hamburg
Dr. Antje Nötzold
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Internationale Politik der TU Chemnitz
Moderation: Franziska Schwarzmann (Moderatorin und Spezialistin für strategische Kommunikation)
Hinweise zur Anmeldung
Bitte melden Sie sich an über
https://aoweb.kas.de/KAS_VaAnmeldung/Teilnehmerdaten.aspx?id_v=71284&a_A=1
Die Anmeldefrist endet am Montag, dem 11. Oktober, 12 Uhr.
Noch am selben Tag erhalten Sie die Einwahldaten für Zoom per Mail.