Der Europäische Emissionshandel

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Am 18. April wird das Europäische Parlament mit der Reform des Europäischen Emissionshandels über ein äußerst weitreichendes und wichtiges Klimaschutzgesetz abstimmen.

Ziel ist es, kosteneffizienten Klimaschutz zu betreiben: Die Emissionen sollen da reduziert werden, wo dies am kostengünstigsten ist. Die Reform soll einen effizienten Klimaschutz mit der Sicherung von Arbeitsplätzen und der Unterstützung einkommensschwacher Haushalte verbinden. 

Vor diesem Hintergrund findet am Freitag, den 14. April 2023 von 10:30 – 12:00 Uhr, die Online-Konferenz „Der Europäische Emissionshandel – Herzstück der europäischen Klimapolitik: kosteneffizient und wirksam“ statt. 

Dabei werden die Bedeutung und Chancen des Europäischen Emissionshandels für einen effektiven Klimaschutz im Mittelpunkt stehen. Nach einer Einführung durch Dr. Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments a. D. und Beauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. für Europäische Angelegenheiten, werden die EU-Kommissionspräsidentin, Dr. Ursula von der Leyen, und der Vorsitzende der CDU Deutschlands, Friedrich Merz, in zwei Grußworten Stellung nehmen. Im Anschluss erläutern der Berichterstatter für die Reform des Emissionshandels, Dr. Peter Liese MdEP, der CEO von Thyssenkrupp Steel Europe, Bernhard Osburg, die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts und Fellow der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Antje Boetius und Anne Gläser, Expertin für CO2-Preise bei Germanwatch, ihre Standpunkte zu diesem aktuellen Thema.