Conférence
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In diesem Sommer jährt sich zum zwanzigsten Mal die Unterzeichnung des „Vertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands - Einigungsvertrag“. Mit dem am 31. August 1990 durch Dr. Wolfgang Schäuble und Günther Krause unterzeichneten 1000 Seiten umfassenden Vertrag wurde der Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland zum 3. Oktober 1990 geregelt. Mit dem Wirksamwerden des Beitritts wurden die Länder Ostdeutschlands Länder der Bundesrepublik Deutschland.
Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe zu den Jubiläen von Freiheit und Einheit möchte die Konrad-Adenauer-Stiftung dieses historische Ereignis von großer Tragweite für die Menschen würdigen, Rückschau halten und die damit verbundenen Weichenstellungen für die Zukunft in den Blick nehmen.
Wir freuen uns sehr, dass wir hierzu den Staatsrechtler und ehemaligen Bundesminister der Verteidigung, Prof. em. Dr. jur. Rupert Scholz, als prominenten Referenten gewinnen konnten.
Prof. em. Dr. jur. Rupert Scholz, geb. 1937, verheiratet, Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre, 1961 1. und 1967 2. juristisches Staatsexamen, 1966 Promotion zum Dr. jur., ab 1972 Uni-versitätsprofessor an verschiedenen Universitäten, war 1981 bis 1983 Senator für Justiz in Berlin, von 1988 bis 1989 Bundesminister der Verteidigung, 1990 bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages. Nunmehr ist er Berater der internationalen Anwaltskanzlei Gleiss Lutz.