Conférence
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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie sehr herzlich zu unserer Abendveranstaltung "Autoritäre Herrschaft und demokratische Bestrebungen in Venezuela" am 03. Dezember 2019 um 19:00 Uhr mit Prof. Dr. Casal Hernández in die Konrad-Adenauer-Stiftung, Domshof 22, ein.
Die Lage in Venezuela spitzt sich politisch und wirtschaftlich immer weiter zu. Es tobt ein Machtkampf zwischen dem linken Präsidenten Nicolás Maduro und dem selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó. Dieser fordert den Rücktritt Maduros, spricht sich für Neuwahlen und eine Wiederherstellung der Demokratie aus. Jener verweigert vorgezogene Präsidentschaftswahlen und verunglimpft Guaidó als Vaterlandsverräter. Der Großteil der Bevölkerung kämpft allerdings mit Protesten für Ihren „Präsidenten“. Ihn unterstützen 50 Staaten, darunter Deutschland und die USA. Russland, China sowie Kuba sprechen sich indes für Maduros Regime aus.
Wie ist es zur Frontenstellung in Venezuela gekommen? Welche Aussichten auf eine Lösung gibt es? Darüber möchten wir mit Ihnen diskutieren. Der Journalist Klaus Wolschner moderiert.
Dr. Casal Hernández ist Professor für Verfassungsrecht an der Katholischen Universität in Caracas, Venezuela. In diesem Jahr, 2019, erhielt er den Georg Forster-Forschungspreis der Alexander von Humboldt Stiftung. Er forscht derzeit am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg.
Wann? Dienstag | 03. Dezember 2019 | 19:00 Uhr
Wo? Konrad-Adenauer-Stiftung | Domshof 22 | 28195 Bremen
Feedback: ralf.altenhof@kas.de oder feedback-pb@kas.de
Bitte melden Sie sich an: telefonisch unter 0421-163 00 90, per Fax: 0421-163 00 99, E-Mail: kas-bremen@kas.de oder Online
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ralf Altenhof
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf.