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In seinem Vortrag wird Adam Klein der Frage nachgehen, wie die spezifische Reaktion der USA auf den Terrorangriff am 11.9.2001 angesichts der US-Geschichte als auch der Politik zu erklären ist und was von der Zukunft zu erwarten ist. Der aktuelle Streit um die Klimapolitik auf dem G8-Gipfel hat den Blick darauf verstellt, dass sich die transatlantischen Beziehungen in den letzten drei Jahren dramatisch verbessert haben. Hüben wie drüben hat sich die Erkenntnis durchge-setzt, dass man im Antiterrorkampf nur miteinander und nicht nebeneinander Erfolg haben kann. Wie aber sollte eine derartige Strategie aussehen?
Adam Klein, Washington D. C., hält sich ein Jahr lang in Deutschland auf als Fellow der Robert-Bosch-Stiftung, die herausragende Nachwuchswissenschaftler der USA mit deutschen und europäischen Verhältnissen vertraut macht, u. a. im Bundespräsidialamt und bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin. Nach seinem Studium der Politischen Wissenschaft und der Europäischen Geschichte an der Northwestern University in Evanston, Illinois, war Adam Klein bereits u. a. "Legislative Assistant" des Kongressabgeordneten Bill Young und hat als Director of Communications in der Nachfolgeorganisation der "9/11 Commission" mitgearbeitet.