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Die internationale Großwetterlage hat sich dynamischer entwickelt als von vielen erwartet. Die NATO hat auf ihrem letzten Gipfel in Prag im November 2002 darauf reagiert und die Weichen für einen weiteren, tief greifenden Transformationsprozess gestellt. Es herrscht Einigkeit darüber, die NATO bis 2004 auf dreißig Mitgliedsstaaten zu erweitern. Bis dahin soll auch eine Verständigung über die sog. NATO Response Force für Kampfeinsätze jenseits der Bündnisgrenzen erzielt werden. Dazu haben sich die Mitgliedsstaaten im Prague Capabilities Commitment auf ganz konkrete Projekte festgelegt, um die Verteidigung gegen Massenvernichtungswaffen, die Fähigkeiten zur Aufklärung und Kommunikation und die Verlegbarkeit von Streitkräften zu verbessern. Wie aber steht es um die Realisierungschancen dieser ehrgeizigen Vorhaben?