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Eine neue soziale Bewegung? Die Globalisierung und ihre Gegner

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Die Bewegung der Globalisierungskritiker zählt heute zu den bedeutenden politischen Akteuren in Europa und weltweit. Diese neue soziale Bewegung - eine Mischung aus Aktivismus und Utopie - ist dabei, die Identität der Linken neu zu begründen. Geblieben ist das alte Feindbild.

Der "Kapitalismus" wird für die Übel der Welt verantwortlich gemacht: Unterentwicklung und Ausbeutung der Arbeiter, gravierendste Umweltbedrohung, Rassismus, Kriege, Zerstörung der Sozialsysteme und der Nationalstaaten, etc. Die zentrale Frage ist, welche Mittel diese Bewegung in ihrem "Kampf" einsetzen wird. Offenbar nimmt die Zahl antikapitalistischer Akteure zu, auch die, die Gewalt als wichtigstes und legitimes Mittel der politischen Aktion rechtfertigen. Die gewalttätigen Demonstrationen in Genua oder Genf zeigen dies. Der antikapitalistische Terrorismus als Option entsteht erneut in Europa und weltweit. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen den Imperialismus ist auch eine zunehmende Übereinstimmung mit anderen Formen des Extremismus festzustellen.

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Lieu de l'événement

Bildungswerk Bremen, Martinistr. 25, 28195 Bremen

Reférences

Prof. Dr. Patrick Moreau, Dozent für Politikwissenschaft an der "Universität Paris 10, Nanterre";
Contact

Reinhard Wessel

Reinhard Wessel bild

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Reinhard.Wessel@kas.de +49 511 4008098-15 +49 511 4008098-9

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Politisches Bildungsforum Bremen