Politische Polarisierung in Deutschland - Bureau de la ville fédérale de Bonn
Die Konrad-Adenauer-Stiftung untersucht mit repräsentativen Umfragen, in welchem Maße und in welcher Weise die deutsche Gesellschaft politisch polarisiert ist. Schon vor der Corona-Pandemie wurden diesbezüglich Daten repräsentativ erhoben und auch in Gruppendiskussionen qualitative Interviews geführt. Während der Pandemie folgte eine zweite, repräsentative Befragung. Sie erlaubt es einzuschätzen, in welchem Maße die Corona-Pandemie die politische Polarisierung des Landes verändert hat.
Einige der Hauptergebnisse sind:
- Langfristig hat die politische Polarisierung in Deutschland zugenommen.
- Die Corona-Pandemie scheint die Polarisierung nicht verstärkt zu haben.
- Bei politischen Ansichten vertritt eine Mehrheit Mittelpositionen, wobei in den letzten Jahren die Vertretung von Randpositionen und insbesondere linken Positionen zugenommen hat.
- Die Parteianhängerschaften sind nicht scharf in Lager getrennt. Allerdings stehen vielfach die Anhängerschaften von AfD einerseits sowie von Linken und Grünen andererseits an gegensätzlichen Polen.
Lesen Sie die gesamte Studie „Politische Polarisierung“ hier als PDF.
Thèmes
Präsidentschaftswahlen 2024 in Mauretanien
Eine qualitative Analyse der politischen Stimmungslage in Deutschland
Öfter mal was Neues: Die Wählerschaft der neuen Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)
Analyse der Europawahl in Deutschland am 9. Juni 2024
Tagesspiegel gewinnt für seine „Interaktive Schulserie“ den Deutschen Lokaljournalistenpreis 2023
Bitte melden Sie sich an, um kommentieren zu können