Événement
Détails
In den 1990er Jahren waren die Erwartungen an das Internet gigantisch. Es wurde als Instrument der transparenten, freien und unbegrenzten Kommunikation gefeiert. 20 Jahre später wird über das Internet als Ort der Radikalisierung, der Hassreden und der Desinformationskampagnen diskutiert. Algorithmen werden zu Waffen der öffentlichen Kommunikation. Dabei handelt es sich um einen für die Demokratie besorgniserregenden Befund.
Wir stellen daher unseren Expertinnen und Experten, die aus verschiedenen Blickrichtungen professionelle Erfahrungen mit Fake News, Deepfakes
und Desinformationskampagnen gemacht haben, die Frage: Wie sollen Gesellschaft und Politik, Staat und Individuum auf solche Attacken gegen die Fundamente der Demokratie und des öffentlichen Diskurses reagieren?
Programme
18.00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
Prof. Dr. Martin Reuber, St. Augustin
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
18.10 Uhr
Wie sich Staat, Medien und Gesellschaft gegen den Missbrauch der Meinungsfreiheit wehren können?
Sabine Verheyen, Aachen
Mitglied des Europäischen Parlaments, Mitglied im Sonderausschuss zu Einflussnahme aus dem Ausland, einschließlich Desinformatio
Lutz Güllner, Brüssel
Europäischer Auswärtiger Dienst, Referatsleiter Strategische Kommunikation und Informationsanalyse
Dr. Britta Rottbeck, Düsseldorf
Stellv. Sprecherin des Think Tanks #cnetz Verein für Netzpolitik
Ingo Mannteufel, Bonn
Osteuropa- und Desinformationsexperte der Deutschen Welle
Moderation
Dr. Moritz Küpper, Köln
Journalist
anschließend: Diskussion
19.30 Uhr
Ende der Veranstaltung
Bitte beachten Sie:
Teilnahmevoraussetzung ist die Einhaltung der aktuell geltenden Corona- sowie Abstands- und Hygieneregeln. Auf Grund der aktuellen Entwicklung wird die 2G-Regel gelten. Es dürfen daher nur Personen teilnehmen, die vollständig geimpft oder genesen sind. Bitte bringen Sie Ihre entsprechenden Dokumente sowie den Personalausweis mit. Kurzfristige Änderungen aufgrund aktueller Vorschriften sind vorbehalten.
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf. Ebenfalls geben Sie Ihr Einverständnis zur Nutzung des Foto- und Filmmaterials durch unseren Kooperationspartner, die Regionalvertretung der EU-Kommission in Bonn.
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